Teilen

Unicredit, Kosten in Österreich höher als erwartet

Der Übergang von 3.300 Mitarbeitern der Tochtergesellschaft Bank Austria aus der privaten Rentenversicherung in die gesetzliche Rentenversicherung soll Unicredit nicht mehr 300 bis 400 Millionen, sondern mindestens das Doppelte kosten.

Unicredit, Kosten in Österreich höher als erwartet

für Unicredit Für den Übergang von 3.300 Mitarbeitern der Tochtergesellschaft Bank Austria aus der privaten Rentenversicherung in die gesetzliche Rentenversicherung wird mit deutlich steigenden Kosten gerechnet. Der österreichische Sozialminister Alois Stöger hat gestern dem Ministerrat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der ihn im Hinblick auf die parlamentarische Prüfung gebilligt hat.

Nach den neuen Rechtsnormen, genannt Lexbank ÖsterreichDie österreichische Anstalt, 3.300 Beschäftigte von der internen Pensionskasse in die öffentliche zu überführen, wird nicht mehr wie bisher mit einer Sonderfreistellung vorgesehen, sondern 7% des letzten Gehalts multipliziert mit den Dienstjahren zahlen müssen 22,8 %, der Satz, der für den Rest des Systems gilt.

Die Bank Austria hatte bereits angekündigt, dass die Übertragung, die Teil des Restrukturierungsplans der Retail-Aktivitäten ist, zwischen 300 und 400 Millionen Euro kosten würde jetzt droht ein Anstieg auf über 700 Millionen Euro, Schätzungen zufolge rund 729 Millionen Euro.

Starten Sie gut in den Tag Tasche Unicredit, die in Piazza Affari 10 % nach 2,62 bei 3,68 Euro pro Aktie gewinnt

Bewertung