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Ein junger Webfreak als Tutor für jedes kleine Unternehmen, um die digitale Kluft zu überwinden

EIN VORSCHLAG DES SOZIOLOGEN ALDO BONOMI - Es gibt einen Weg, die Jugendarbeitslosigkeit und die digitale Spaltung kleiner Unternehmen zu verringern: Jedes von ihnen sollte, wenn auch nur vorübergehend, einen jungen Menschen, der im Internet herumtüfteln kann, als Tutor einstellen, um das zu starten Digitalisierung des Unternehmens selbst – Unicredit denkt über die Anerkennung eines Kredittitels nach.

Ein junger Webfreak als Tutor für jedes kleine Unternehmen, um die digitale Kluft zu überwinden

Tommaso Padoa Schioppa hatte sie seinerzeit „große Babys“ genannt. Heute sagt Fornero, ich sei „wählerisch“. Die große Mehrheit dieser 36,5 % der arbeitslosen Jugendlichen – 639 im Alter zwischen 15 und 24 – sind jedoch Digital Natives. „Geeks“, nenne ich sie. Mädchen und Jungen, die sich nicht einmal daran erinnern, wie eine Welt ohne Computer und ohne Internet war.

Auf der anderen Seite gibt es aber einen kleinen Kapitalismus in der Krise, dessen Zukunftsglaube am Boden liegt. Noch mehr – wie der am 30. November in Rom vorgestellte UniCredit-Bericht zum „Kapitalismus der Kleinen“ deutlich zeigt – unter den Unternehmen, die den Sprung in die digitale Ökonomie nicht geschafft haben und die im Gegenteil in der Welt als It verankert geblieben sind war vor Computern und vor dem Internet.

Kurz gesagt, zwei Schwächen, die eine Stärke sein könnten, wenn man sie in ein System packt: die „Geeks“ ohne Arbeit und Kleinunternehmer ohne digitale Kultur. Erstere als digitale Tutoren der Letzteren. Wiederum ein Vehikel für den Eintritt in den Arbeitsmarkt für eine Generation, der dieses Recht, zumindest in Italien, oft verwehrt erscheint.

Dies sicherzustellen, steht im Mittelpunkt jeder Argumentation zur Digitalen Agenda e auf dem "Re-made in Italy", heute werden alle auf die neue Start-up-Blase projiziert und auf die Produzenten virtueller Anwendungen, die großen Playern wie Google, Apple und Facebook ausgeliefert sind. Wenn es ein wenig Vertrauen und ein wenig Aufmerksamkeit für den kleinen Produktionskapitalismus und die Talente unserer „Geeks“ gäbe, könnte diese kleine Idee das Herzstück einer Politik sein, wenn nicht für eine Wiederbelebung, so doch für das Überleben unseres „Wissens tun“. Herstellung. Und um das „digitale Wissen“ unserer jungen Leute zu fördern, die die Zukunft essen wollen, nicht fürchten.

 

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