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Seeverkehr, der amerikanische Milliardär Wilbur Ross denkt darüber nach

Anders als Hi-Tech oder Hochfinanz: Der US-Tycoon Wilbur Ross tüftelt an einem Geschäft mit dem Transport von Waren per Schiff – wie Cesare Romiti eines Tages sagte: Wenn ich eine sparsamere Art der Herstellung von Knöpfen entwickle, ist der Knopf ein Hightech-Produkt.

Seeverkehr, der amerikanische Milliardär Wilbur Ross denkt darüber nach

Wilbur Ross, ein amerikanischer Milliardär und Fondsmanager, sieht den Goldschatz am unteren Ende des Regenbogens. Und das nicht in High-Tech-Industrien oder anderen Speerspitzen der Hochtechnologie oder Hochfinanz, sondern in einer scheinbar traditionellen und bescheidenen Ecke: dem Frachttransport per Schiff. Diese Unterscheidung zwischen Hightech und Lowtech liegt wahrlich im Auge des Betrachters. Wie Cesare Romiti eines Tages sagte: Wenn ich einen billigeren Weg finde, Knöpfe herzustellen, dann ist der Knopf ein High-Tech-Produkt.

Und Wilbur Ross macht eine einfache Beobachtung: Die Schifffahrt ist eine kapitalintensive und von Natur aus globale Industrie. Aber diese Branche wird durch den „Hog Cycle“ (periodische Zyklen hoher Transportnachfrage, gefolgt von einer Überproduktion von Schiffen und daraus resultierenden Überkapazitäten) erschüttert und ist stark fragmentiert. Es gibt Raum für ein Interesse an Privates Eigenkapital die leicht viele Milliarden Dollar erreichen können. Schifffahrtsaktien befinden sich derzeit auf einem sehr niedrigen Stand und bieten gute Gelegenheiten, in einen Sektor einzusteigen, der sich konsolidieren muss.

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