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Turin, Appendino wegen Fälschung untersucht

Das Verbrechen im Zusammenhang mit den Ermittlungen im ehemaligen Westinghouse-Areal wegen einer aus dem Haushalt 5 verschwundenen 'Phantom'-Schuld von 2016 Millionen Euro an Ream - Bürgermeister: "Bereit zur Zusammenarbeit".

Gegen die Bürgermeisterin von Turin, Chiara Appendino, ermittelt die Turiner Staatsanwaltschaft wegen Fälschung im Zusammenhang mit dem Haushalt 2016. Die Tat geht im Rahmen der Ermittlungen im ehemaligen Westinghouse-Areal auf eine „Geister“-Schuld von 5 Millionen Euro zurück Ries verschwand aus dem Haushalt 2016. Die Ermittlungen waren in den vergangenen Monaten nach einer Beschwerde der Oppositionsführer Alberto Morano (Morano-Liste) und Stefano Lo Russo (Pd) eingeleitet worden.

„Ich bin absolut gelassen und bereit, mit der Justiz zusammenzuarbeiten, in der Gewissheit, dass ich die Interessen der Stadt und der Turiner immer mit äußerster Strenge verfolgt habe.“ So kommentiert Appendino den Garantiehinweis. „Ich möchte so schnell wie möglich angehört werden, um alle Aspekte einer komplexen Angelegenheit im Zusammenhang mit der Bestimmung des Haushaltsjahres zu klären, dem eine Schuld angelastet werden soll, die diese Regierung nie verbergen wollte.“

Die Ermittlungen der Turiner Staatsanwaltschaft betreffen auch den Kabinettschef Paolo Giordana und den Haushaltsrat Sergio Rolando. Die Hypothese ist, dass eine Schuld von 5 Millionen gegenüber der Firma Ream aus der Bilanz des Palazzo Civico getilgt wurde. Eine Operation, die ohne das Wissen der Wirtschaftsprüfer ausgereift wäre, die im Juli ihrerseits einen Bericht an die Staatsanwaltschaft weiterleiteten.

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