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Erdbeben in Mexiko: Hunderte Tote

Die Stärke betrug 7.1 - Die Zahl der Todesopfer nimmt weiter zu - Die Zahl der Opfer beträgt etwa 150, die meisten davon im Bundesstaat Morelas und Mexiko-Stadt sowie in Puebla und in den Bundesstaaten Mexiko und Guererro.

Erdbeben in Mexiko: Hunderte Tote

Ein Erdbeben der Stärke 7.1 traf Mexiko und die Zahl der Todesopfer steigt im Laufe der Stunden weiter an. Die Zahl der Opfer beträgt etwa 225, die meisten davon im Bundesstaat Morelas und in Mexiko-Stadt sowie in Puebla und in den Bundesstaaten Mexiko und Guererro.

In der Hauptstadt gab es rund 40 Einstürze, präzisierte Präsident Enrique Pena Nieto, darunter der in der „Enrique Rebasamen“-Schule, in der auch Kinder eingeklemmt waren. Zwanzig von ihnen starben zusammen mit einem Lehrer des Internats, aus dem laut lokalen Medien ein sechsjähriges Mädchen, das immer noch eingeschlossen war, per Whatsapp Kontakt mit den Rettern aufnehmen konnte.

Neben den Männern der Sicherheitskräfte – darunter 3 Militärangehörige – beteiligten sich unmittelbar nach dem gestrigen Mega-Schock um 13,14 Uhr (Ortszeit) viele Freiwillige an den Rettungsaktionen. Die Megalopolis-Hauptstadt, in der 49 Menschen ums Leben kamen, wurde durch das Erdbeben schwer verletzt.

Die Heimkehr Tausender und Abertausender Menschen erfolgte inmitten zahlreicher Schwierigkeiten und eines chaotischen Klimas, unter anderem durch Gaslecks und gesperrte Straßen, viele davon ohne Ampeln aufgrund von Stromausfällen, insbesondere im Bereich von im Zentrum und im Süden der Hauptstadt: Insgesamt blieben etwa 3,8 Millionen Menschen ohne Strom, 2 Millionen in Mexiko-Stadt.

Die Kommentare aller in der Stadt sind vor allem zwei und heben die grundlegenden Merkmale des Bebens hervor: Gestern hat die Erde noch heftiger gezittert als das verheerende Erdbeben von 1985 (10 Tote, auch am 19. September) und das letzte 7. September, das eine höhere Intensität hatte (8,2) und bei der 100 Menschen ums Leben kamen.

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