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Terna, Offshore-Wind: Bis 2022 Anschlusslösungen für 95 Gw Neuanlagen

Offshore-Windparks, die bis zum 31. Oktober einen Antrag auf Anschluss an das Übertragungsnetz gestellt haben, erhalten die technische Anschlusslösung bis Ende des Jahres

Terna, Offshore-Wind: Bis 2022 Anschlusslösungen für 95 Gw Neuanlagen

Bis Ende 2022 wird Terna die technische Verbindungslösung für alle neuen freigeben Offshore-Windparks die bis zum 31. Oktober den Anschluss an das nationale Übertragungsnetz beantragt haben, für einen Gesamtleistung von etwa 95 GW. Dies ist das Ergebnis des heutigen Workshops „Renewable Evolution – Offshore 2022“, den das von Stefano Donnarumma geleitete Unternehmen zusammen mit dem Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit und der Regulierungsbehörde für Energie, Netze und Umwelt in Rom organisiert hat. 

Terna: Anschlussgesuche bei 300 GW

Während des Treffens wurden der Fortschritt und die geografische Verteilung der Anfragen zum Anschluss von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Italien diskutiert, mit besonderem Fokus auf Offshore-Windenergie.

Im Detail, im Oktober die Netzwerkverbindungsanfragen der nationalen Übertragung von neuen Grünpflanzen haben den Gesamtwert von rd 300 GW Leistung (davon 36 % aus Solarquellen und 74 % aus Onshore- und Offshore-Windquellen). Laut Terna ist dies ein schnell wachsender Trend. Eine Zahl gleich über 4-facher Bedarf von 70 GW an neuen erneuerbaren Kapazitäten, die erforderlich sind, um die Klimaziele des neuen EU-Gesetzespakets „Fit-for-55“ bis 2030 zu erreichen.

Offshore-Windboom

Insbesondere – fährt das Unternehmen in einer Notiz fort – die sogenannte „schwimmende“ Offshore-Windenergie, bei der schwimmende Anlagen auf der Wasseroberfläche gebaut werden, findet dank der Technologie in den Tiefen der italienischen Meere eine immer größere Entwicklung Fortschritte auf dem internationalen Markt. Nicht zufällig erreichten die bei Terna eingegangenen Anschlussanfragen für Offshore-Wind am 31. Oktober 202 eine Kapazität von ungefähr 95 GW, über 200 % mehr rim Vergleich zu denen, die im Dezember 2021 eingegangen sind. 

Aus geografischer Sicht befinden sich etwa 80 % der Anfragen in den Regionen von Süditalien und auf den Hauptinseln. Insbesondere gibt es ungefähr 24 GW auf Sardinien, 19 GW auf Sizilien und 4 GW in Kalabrien.

„Nach einer sorgfältigen Bewertungsphase hat Terna in den letzten Monaten die Freigabe der Verbindungslösung für etwa 22 GW neuer Offshore-Windinitiativen vorgesehen, die den Anschluss an unser Hoch- und Höchstspannungsnetz beantragt haben, und eine technische Lösung formuliert, die eine allgemeine Mindestverbindung gemeinsam hat mit allen Befürwortern. Bis Ende des Jahres werden wir dank der engen Synergie mit MASE und ARERA auch die restlichen 73 GW für insgesamt 95 GW freigegeben haben“, erklärte er Franz Del Pizzo, Leiter Netzentwicklung und Dispatching-Strategien bei Terna. „Die Erschließung erneuerbarer Quellen ist für die Energiewende notwendiger denn je und muss entscheidend beschleunigt werden, wenn wir die Ziele der Dekarbonisierung, der Energieunabhängigkeit und der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes erreichen wollen. Es ist jedoch auch notwendig, koordiniert auf die Verbreitung von Akkumulationssystemen und vor allem auf Investitionen in Netzwerkinfrastrukturen zu reagieren, die den Grundstein für eine wirklich nachhaltige und saubere Zukunft darstellen“, schloss er.

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