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Terna: Stromnachfrage im zweiten Jahr in Folge rückläufig

Die ersten von Terna verarbeiteten vorläufigen Daten zum Strombedarf im gerade zu Ende gegangenen Jahr zeigen einen Rückgang von 3,4 % im Vergleich zu 2012, das wiederum mit einem Rückgang von 1,9 % gegenüber 2011 – dem Gesamtenergiebedarf Italiens im Jahr 2013 – abschloss betrug 317,1 Milliarden Kilowattstunden.

Terna: Stromnachfrage im zweiten Jahr in Folge rückläufig

Das zweite Jahr in Folge ist die Stromnachfrage in Italien rückläufig. Die ersten von Terna verarbeiteten vorläufigen Daten zum Strombedarf im gerade abgelaufenen Jahr zeigen einen Rückgang von 3,4 % gegenüber 2012, das wiederum mit einem Minus von 1,9 % gegenüber 2011 abschloss. In Zahlen ausgedrückt ist dies der größte Rückgang seit Beginn des Jahrhunderts nach 2009, als der Rückgang gegenüber dem Vorjahr 5,7 % betrug.

Der Gesamtenergiebedarf in Italien belief sich im Jahr 2013 auf 317,1 Milliarden Kilowattstunden. Auf vergleichbarer Kalenderbasis beträgt der Rückgang 3,1 % unter Berücksichtigung der Tatsache, dass 2012 aufgrund eines Schaltjahres einen Arbeitstag mehr hatte.

Für den Monat Dezember 2013 verzeichnete die in Italien benötigte Strommenge mit 26,1 Mrd. kWh einen Rückgang von 2,2 % im Vergleich zum Dezember des Vorjahres. Bereinigt um Temperatur- und Kalendereffekte beträgt die Veränderung der Stromnachfrage im Dezember 2013 -2 %.

Auf territorialer Ebene sind die stärksten Rückgänge in Sardinien (-16,4 %) und in der Makroregion Nordwest (-7,8 %) zu verzeichnen, die Ligurien, Piemont und das Aostatal umfasst.

Nach ersten Schätzungen wurde der Strombedarf im Jahr 2013 zu 86,7 % aus eigener Produktion (davon 56,8 % Thermoelektrik, 16,5 % Wasserkraft, 1,7 % Geothermie, 4,7 % Wind und 7,0 % Photovoltaik) und zum restlichen Teil (13,3 % ) aus der Energiebilanz mit dem Ausland. Im Detail sank die nationale Nettoproduktion (277,4 Milliarden kWh) um 3,6 % im Vergleich zu 2012. Wasserkraft-Produktionsquellen stiegen (+21,4 %), Photovoltaik (+18,9 %), Wind (+11,6 %) und Geothermie (+1,0 %); andererseits nahm die thermoelektrische Quelle ab (-12,0 %).

Im Dezember 2013 wurden 86,3 % des Strombedarfs durch die heimische Produktion (-1,8 % der Nettoerzeugung gegenüber Dezember 2012) und der Rest (13,7 %) durch den Energiebilanzsaldo mit dem Ausland gedeckt (-5 % gegenüber Dezember 2012). Dezember 22,7). Im Detail sank die nationale Nettoproduktion (1,8 Milliarden kWh) um 2012 % im Vergleich zu Dezember 27,1. Insbesondere die Quelle der Photovoltaik-Produktion wächst weiter (+36,9 %), während die Windquelle zurückging (-2013 %). Die Wasser- und Thermalquellen blieben im Wesentlichen unverändert. Wirtschaftlich gesehen war die saisonbereinigte Veränderung der Stromnachfrage im Dezember 2013 gegenüber dem Vormonat (November XNUMX) gleich Null. Das Trendprofil bleibt negativ.

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