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Terna: Die Stromnachfrage sinkt, -4 % im Februar

Nach den von Terna erhobenen Daten ist die Stromnachfrage in Italien im Monat Februar um 4 % zurückgegangen - Die Auswirkungen der milderen Temperaturen lasten schwer auf der Rechnung: 4,5 Grad Celsius mehr als im Februar des Vorjahres – 82 % davon Der Strombedarf wurde durch die nationale Produktion gedeckt.

Terna: Die Stromnachfrage sinkt, -4 % im Februar

Calano i Stromverbrauch in Italien. Tatsächlich verzeichnete der Strombedarf im Februar mit 24,9 Milliarden kWh einen Rückgang von 4 % auf Jahresbasis. In der Berechnung wog allerdings das Klima schwer, deutlich milder als im vergangenen Februar: Die durchschnittliche Monatstemperatur war um 4,5 Grad Celsius höher. Temperaturbereinigt pendelt sich die Schwankung der Stromnachfrage bei -1,9 % ein.

Von den im Februar 24,9 benötigten 2014 Mrd. kWh verteilen sich 47,5 % auf den Norden, 28,6 % auf die Mitte und 23,9 % auf den Süden Auf territorialer Ebene verteilt sich die Veränderung der Stromnachfrage unterschiedlich: -3,0 % im Norden, -4,0 % im Zentrum und -6,0 % im Süden.

Der Strombedarf wurde zu 82,1 % aus der Inlandsproduktion und zum Rest (17,9 %) aus dem Energiebilanzüberschuss mit dem Ausland gedeckt. Im Einzelnen sank die nationale Nettoerzeugung (20,7 Mrd. kWh) auf Jahresbasis um 5 %. Die Produktionsquellen aus Wasserkraft (+42,3 %), Geothermie (+5,6 %) und Wind (+11,3 %) nehmen zu. Die thermoelektrische Quelle ging zurück (-16,1 %), während die Photovoltaikproduktion im Wesentlichen stabil blieb (+0,2 %).

Im Vergleich zum Monat Januar sank die Stromnachfrage im Februar um 1,3 %. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2014 ist die Stromnachfrage auf Jahresbasis um 4 % zurückgegangen.

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