Vorstandsvorsitzender Peter Löscher verlässt nach Anlegerenttäuschungen und strategischen Fehltritten - Die plötzliche Entscheidung könnte laut WSJ den Giganten ins Chaos stürzen - An seiner Stelle vielleicht Finanzvorstand Kaeser
Die 1,7 Milliarden Euro teure Transaktion wurde von den Märkten gewürdigt, die den Titel des finnischen Handyherstellers zu Beginn mit +8 % belohnten.
Die deutsche Gruppe verzeichnete einen Anstieg der Aufträge um 20 % auf 21,5 Milliarden Euro, insbesondere dank wichtiger Aufträge in den Bereichen Offshore-Wind und Bahn, aber ihr Quartalsumsatz ging um 7 % auf 18 Milliarden zurück…
Das Energieunternehmen der Samsung-Gruppe erklärte, dass es nicht beabsichtige, an der Ausschreibung teilzunehmen, da es nicht der Ansicht sei, dass der Kauf zur Stärkung seines Kerngeschäfts, also dem Bau von Komponenten für Kraftwerke, sinnvoll sei.
Eine dem deutschen Unternehmen nahestehende Quelle dementierte laut Reuters-Berichten die Gerüchte über ein verbindliches Angebot für Ansaldo Energia – „Sie wirken sich auf das Auftragsbuch der Gasaktivitäten aus, aber in technologischer Hinsicht muss Siemens nichts lernen“.
Der deutsche Riese hat eine Summe nahe dieser Schätzung von 1,3 Milliarden Euro für die Finmeccanica-Tochter auf den Tisch gelegt – aber der neue CEO, Alessandro Pansa, hat jede Entscheidung auf die Zeit nach der Abstimmung verschoben.
Der deutsche Industrieriese meldete einen Gewinnrückgang von 12 % auf 1,2 Milliarden - Ein Rückgang auch bei Neuaufträgen, aber ein Umsatzplus von 2 % auf 18,1 Milliarden - Ziele für 2013 bestätigt.
Die Verhandlungen über den Verkauf der Tochtergesellschaft beschleunigen sich: Am 23. Januar ist Angebotsschluss - Doosans Koreaner scheinen gegenüber Siemens im Vorteil zu sein, während das italienische Konsortium unter Führung des FSI inzwischen aus dem Spiel sein könnte.