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Supermarktstreik: 300 Beschäftigte hören auf

Am 28. Mai verschränken die 300 Beschäftigten des Großvertriebs im Rahmen des Protests #FuoriTutti Ancora Più Forte erneut die Arme! organisiert, um den seit zweieinhalb Jahren erwarteten nationalen Arbeitsvertrag einzufordern.

Supermarktstreik: 300 Beschäftigte hören auf

(Teleborsa) – Am kommenden Samstag, den 28. Mai, werden die 300 Beschäftigten des großflächigen Einzelhandels erneut die Waffen kreuzen, um den seit zweieinhalb Jahren erwarteten nationalen Arbeitsvertrag einzufordern. Der Protest #FuoriTutti noch stärker!, die mit regionalen und lokalen Auftraggebern und Mobilisierungen stattfinden wird, wurde von den Gewerkschaften Filcams Cgil, Fisascat Cisl, Uiltucs nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Federdistribuzione einberufen.

Am Verhandlungstisch – so die Gewerkschaften – habe der Arbeitgeberverband „inakzeptable Bedingungen“ hinsichtlich des Abbaus des Berufseinstufungssystems, der Ausnahmeregelung zur Anwendung nationaler Tarifverträge auch bei Fehlen einer dezentralen Vereinbarung und der wirtschaftlichen Behandlung, mit eingebracht der Vorschlag für eine Gehaltsabrechnung "viel niedriger als die, die von Angestellten von kommerziellen Vertriebsunternehmen erhalten wird, die sich an Confcommercio halten". „Der Ton der Mobilisierung – so die Gewerkschaften weiter – sei nach der vom Arbeitgeberverband des großen Einzelhandels einseitig beschlossenen Auszahlung der Wirtschaftsaufstockung weiter verschärft worden, für die Gewerkschaften ein Argument, das zwangsläufig wieder in den Wirkungsbereich der Gewerkschaften zurückgebracht werden müsse Diskussionstisch für die Definition des neuen nationalen Arbeitsvertrags“.

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