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Gesundheitswesen, stoppt nutzlose Tests und Geldstrafen für Ärzte, die sie verschreiben: Das Parlament stimmt zu

Die Kammer hat dem Erlass endgültig zugestimmt, der neue Zuweisungen für die Kommunen und eine Reduzierung der Verschwendung im Gesundheitswesen vorsieht: Keine unnötigen Besuche und Bußgelder mehr für Ärzte, die unnötige Tests verschreiben - CT-Scans, Ultraschall, Krankenhausaufenthalte, MRT im Visier

Gesundheitswesen, stoppt nutzlose Tests und Geldstrafen für Ärzte, die sie verschreiben: Das Parlament stimmt zu

Vorsicht bei Computertomographien, Kernspintomographien, Ultraschalluntersuchungen und Krankenhauseinweisungen: Sie werden gemacht, wenn sie wirklich nötig sind, aber nicht, wenn sie überflüssig sind. In der Tat werden Ärzte, die nutzlose Besuche oder Tests verschreiben, mit einer Geldstrafe belegt. Es handelt sich um eine der Neuerungen, die im Regierungserlass über Kommunen und Gesundheit vorgesehen sind, den das Parlament nach dem Startschuss für die Reform der öffentlichen Verwaltung mit der Schlussabstimmung der Kammer in ein Gesetz umgewandelt hat.

Laut Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin ermöglicht die Regelung, die auch Zuweisungen für Kommunen vorsieht, eine Bekämpfung der Verschwendung im Gesundheitswesen mit kalkulierten Einsparungen von 2,3 Milliarden Euro. Nach ersten Schätzungen sind etwa 10 % der derzeit kostenlos erbrachten Gesundheitsleistungen für den Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger nicht unbedingt erforderlich.

Untersuchungen, die als nicht wesentlich erachtet werden, bleiben für Risikopatienten kostenlos, werden aber von anderen bezahlt. Beispielsweise werden zu häufig wiederholte Cholesterinanalysen ohne offensichtliche Notfälle zu einer Zahlung. Dasselbe gilt für CAT-Scans und MRTs. Zudem werden einige stationäre Behandlungen in Tageskliniken umgewandelt.

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