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Hydrogeologisches Risiko: Die ersten Gelder treffen ein

Die Regierung hat 100 Millionen Euro für hydrogeologische Instabilität bereitgestellt, wodurch 500 regionale Projekte mit einem möglichen Multiplikatoreffekt von bis zu 2 Milliarden Euro in Betrieb genommen werden

Hydrogeologisches Risiko: Die ersten Gelder treffen ein

Die Regierung verlängert endlich das Tempo für hydrogeologische Instabilität und stellt 100 Millionen Euro bereit. Eine anfängliche Zuweisung, die 500 regionale Projekte in Betrieb nehmen wird. Umweltminister Gianluca Galletti äußert sich optimistisch über die Multiplikatorwirkung, die diese Summen in den Territorien haben werden.

Zwischen direkten und indirekten Aktivitäten liegt die Schätzung bei einem integrierten System von rund zwei Milliarden Euro. Der verfügbare Betrag wird im Süden begrüßt, denn 80 % der Mittel werden in Kampanien, Apulien, Kalabrien und Sizilien verwendet. Diese Regionen, die Umweltschutz und Schutz benötigen, müssen zeigen, dass sie wissen, wie man Geld ausgibt, und dass sie die Top-Liste verdient haben.

Erste Hochrechnungen besagen, dass ein hier zugewiesener Euro auf Baustellen zwanzig wert sein kann, wenn man die Beschaffungs- und Bearbeitungszeiten berücksichtigt. Es besteht daher die Erwartung, dass das System wirksam und vor konditionierenden Faktoren geschützt ist.

Auf der anderen Seite warten viele qualifizierte Unternehmen auf das Signal der Regierung. Bei der Mittelvergabe gehen die restlichen 20 % an Mitte-Nord. Sicherlich weniger kritisches Gebiet als im Süden, aber wegen ökologischer und hydrogeologischer Risiken nicht ganz ruhig.

Die Herausforderung - kommentiert Galletti - besteht darin, die Verbindung zu einer Vergangenheit bürokratischer Verzögerungen zu kappen und eine strukturierte, technisch fortschrittliche Planung zu erstellen, die in der Lage ist, sofort mit den Arbeiten auf dem Gebiet zu beginnen. Der Fonds bleibt vorerst der einzige im öffentlichen Bausektor und teilt die operative Verantwortung mit den Gouverneuren.

Es gilt auch als politisches Experiment, da es immer Beschwerden nach Katastrophen und Erdrutschen sammelt. Die Verteilung der 100 Millionen betrifft in erster Linie die im Plan vorgesehenen Interventionen für die Metropolregionen.

Dann finanziert sie nach und nach den Nationalen Hydrogeologischen Plan 2015-2020 und schließlich die Projekte, die neben der Senkung des hydrogeologischen Risikos auch Auswirkungen auf das Ökosystem und die Biodiversität haben können. Der erste Schritt ist getan.

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