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Großbritannien: London zahlt für den Brexit, es fehlt an Obst und Gemüse, Rationierung in Supermärkten

Inflation, Preiskrisen und schlechtes Wetter gehören dieser Tage zu den Ursachen der Obst- und Gemüserationierung in England. Das Brexit-Gesetz

Großbritannien: London zahlt für den Brexit, es fehlt an Obst und Gemüse, Rationierung in Supermärkten

Obst- und Gemüsealarm in großen britischen Supermärkten.
Die britische Low-Cost-Kette Asda, der drittgrößte Supermarkt des Landes, entschied sich dafür Ration einige vorübergehend Frischwaren: Jeder Kunde kann nur je drei Tomaten, drei Paprika, drei Gurken, drei Kopfsalate, drei Brokkoli, drei Blumenkohl und drei Himbeeren kaufen. Dasselbe gilt auch für die Kette Morrison wo ab morgen maximal zwei Tomaten, zwei Gurken, zwei Paprika und zwei Salatköpfe pro Kunde erhältlich sind.
Leere Regalejedoch für zwei andere Hauptführer in der Nahrungsmittelverteilung wie Tesco, Sainsbury's und Waitrose. Aus ganz London und anderen britischen Städten kommen Berichte über Schwierigkeiten.

Die Gründe für die Krise

Es gibt mehrere Faktoren, die zusammengenommen dazu geführt haben, die Verteilung von Nahrungsmitteln zu beeinflussen und einige Produkte zu rationieren. Zunächst hing viel davon ab Klimakrise die sich auf die Länder ausgewirkt hat, aus denen das Land in diesem Zeitraum Lieferungen bezieht. Spanien e Nordafrika Sie wurden von schlechtem Wetter und schlechten klimatischen Bedingungen geplagt, die große Unannehmlichkeiten verursachten und die Ernte ruinierten. Eine weitere Tatsache, die die Krise belastet, ist diehohe Inflation die im Vereinigten Königreich knapp unter 9% liegt, aber auf Lebensmittelprodukte reicht 13,3%. Der Krieg in der Ukraine nahm dann zu i Energiekosten die den Einsatz von Gewächshäusern und Düngemitteln eingeschränkt haben.
Ein weiteres zu berücksichtigendes Element ist diehohe Produktkosten von Lieferanten; Beispielsweise haben die spanischen Hersteller angesichts der Energiekosten ihre Preise erheblich angehoben, so dass einige englische Händler es vorgezogen haben, nichts zu kaufen, da sie den Handel nicht als nachhaltig erachteten. Und so kostet eine Kiste Tomaten jetzt 14 Pfund gegenüber 8 Pfund vor ein paar Monaten, während Paprika von 9 Pfund auf 22 Pfund gestiegen ist. Eine Notlage, die deshalb nicht einmal mit der lokalen Produktion von Obst und Gemüse aufhören konnte in Großbritannien beginnt sie etwa im März und April.

zweite BloombergEin weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Größe Mangel an Arbeitsplätzen in der Branche: Die britische Wirtschaft bräuchte etwa 1,2 Millionen Arbeitskräfte, die sie nicht finden kann.

"Ich die Strapazen werden weitergehen noch ein paar Wochen“, erklärt er Andreas Opie di Britisches Einzelhandelskonsortium.

Ist der Brexit auch schuld?

Er versäumt es nicht, sich zu fragen, ob die Ernährungskrise an der Ernährungskrise schuld ist Brexit. Während in den sozialen Netzwerken manch einer den Ausstieg aus Europa als bestimmenden Faktor anklagt, liegt die Schuld für Branchenkenner schlichtweg an den schlechten klimatischen Bedingungen. Das bleibt aber sicher etwas Unbehagen sind beeinflusst von Lieferverzögerungen und einige Kosten zusätzlich fällig ab Grenzkontrollen und Zölle. Darüber hinaus hat der Brexit das Vereinigte Königreich durch eine Änderung seines Imports aus dem europäischen Binnenmarkt genommen. London hat damit die verstärkt Handel von Obst und Gemüse aus Marokko über 40% 2022: Zucchini um 822 % gestiegen, Erdbeeren um 459 %. Heute kommen etwa 20-25% des von Großbritannien aus dem Ausland importierten Obstes und Gemüses aus dem afrikanischen Land.

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