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Staatsbürgerschaftseinkommen, was ändert sich mit dem Manöver? Die neuen Regeln

Das von der Draghi-Regierung genehmigte Manöver enthält wichtige Neuigkeiten zum Grundeinkommen - Änderungen bei Schecks, Ablehnungen, Sanktionen, Kürzung nach sechs Monaten erwartet - Hier die neuen Regeln ab 2022

Staatsbürgerschaftseinkommen, was ändert sich mit dem Manöver? Die neuen Regeln

Einschränkungen beim Grundeinkommen von der Regierung Draghi. Mit dem Manöver 2022 ändern sich die Regelungen zu Kontrollen, Ablehnungen und Sanktionen, es wird aber auch eine Kürzung der Förderhöhe ab dem sechsten Monat festgesetzt, wenn „erwerbsfähige“ Komponenten in der aufnehmenden Familie vorhanden sind. Der Zweck der Änderungen wurde von Premier Mario Draghi während der deutlich erklärt Pressekonferenz zur Vorstellung des Haushaltsgesetzes: „Das derzeitige System hat nicht funktioniert“, sagte der Premierminister, „es muss repariert werden. Es muss gepflegt werden, ohne Missbrauch, und darf das nicht behindern Funktionieren des Arbeitsmarkteswas es tat."

Lassen Sie uns im Detail sehen, was sie sind die wichtigsten neuigkeiten auf das im Manöver enthaltene Grundeinkommen. 

STAATSBÜRGEREINKOMMEN: DER BETRAG KÜRZT

Aufgrund der Bestimmungen wird ab dem sechsten Monat des Zuschussbezugs der Betrag alle 5 Tage um 30 Euro gekürzt, bis einer der „erwerbsfähigen“ Mitglieder der Kernfamilie ein Stellenangebot annimmt. Die Ermäßigung gilt nicht für Familien, deren Mitglieder nicht erwerbsfähig sind, und für Familien mit einem Mitglied unter 3 Jahren mit schweren oder nicht selbstständigen Behinderungen. In jedem Fall darf die Höhe des Zuschusses nie unter 300 Euro pro Monat sinken (der Betrag muss mit dem Äquivalenzschlüssel nach der Anzahl der Familienmitglieder multipliziert werden). Die Kürzung wird ausgesetzt, wenn mindestens ein Familienmitglied zu arbeiten beginnt. 

EINKOMMEN DER STAATSBÜRGERSCHAFT: STELLENANGEBOTE UND ABLEHNUNG

Bei der zweiten Ablehnung (heute sind es drei) eines Stellenangebots verliert man den Anspruch auf Grundeinkommen. Das Manöver vom Ministerrat genehmigt es ändert auch die Regeln, auf deren Grundlage ein Stellenangebot als „fair“ angesehen werden kann. Es handelt sich um ein Stellenangebot mit einem befristeten Vertrag, Teilzeit, in der Verwaltung für mindestens drei Monate. Was die Entfernung vom Wohnort betrifft, so erfolgt bei einem ersten Angebot die Angemessenheit innerhalb von 80 km um den Wohnort des Berechtigten oder für ein Büro, das innerhalb von 100 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Beim zweiten Angebot gilt die Fairness im gesamten Bundesgebiet. 

Und noch einmal: Der beim INPS gestellte Antrag auf Grundeinkommen für sich und alle erwachsenen Mitglieder der Keimzelle „gleichgestellt mit einer Erklärung der sofortigen Arbeitsbereitschaft“, heißt es im Haushaltsgesetz. Die Anfrage wird sofort an Anpal zur Aufnahme in das einheitliche Informationssystem der Arbeitspolitik gesendet. Bewerbungen ohne Erklärung der sofortigen Arbeitsbereitschaft gelten als „nicht bearbeitbar“ und werden daher abgelehnt. Erscheinen Sie nach der Vorladung nicht im Arbeitsamt, erlischt Ihr Anspruch auf den Zuschuss.

EINKOMMEN DER STAATSBÜRGERSCHAFT: SCHECKS 

Das Manöver sieht viel präzisere und „ex ante“ Kontrollen vor, d.h. bevor das Geld ausgezahlt wird. Das neue System soll sicherstellen, dass die Empfänger des Grundeinkommens einen Anreiz haben, in die Arbeitswelt zurückzukehren. Auch die Hypothese der Entwicklung eines vorab berechneten Staatsbürgerschaftseinkommens ist vorgesehen, wie dies seit Jahren beim Modell 730 der Fall ist. 

ANREIZE FÜR ARBEITGEBER

Wichtige Neuigkeiten auch zur Rekrutierung. Private Arbeitgeber, die die dem Grundeinkommen gewidmete digitale Plattform bei Anpal über die Verfügbarkeit von Stellen informieren und sich entscheiden, eine Person einzustellen, die Grundeinkommen bezieht, haben Anspruch auf die gesetzlich vorgesehene Beitragsentlastung sowohl für unbefristete Verträge, ganz oder teilweise, beide für Befristete und Ausbildungsplätze. Zusätzlich erhalten die Arbeitsagenturen für jede eingestellte Person 20 % der Prämie. 

FREIE ARBEIT FÜR KOMMUNEN

Das neue Haushaltsgesetz legt fest, dass „die Kommunen im Rahmen von Projekten, die der Gemeinschaft dienen, verpflichtet sind, mindestens ein Drittel der ansässigen CI-Empfänger zu beschäftigen“. Die Begünstigten erledigen diese Arbeit kostenlos. Die Ausübung dieser Tätigkeiten, so der Text, „ist nicht vergleichbar mit einer unselbstständigen oder unselbstständigen Tätigkeit und beinhaltet jedenfalls nicht die Begründung eines öffentlichen Arbeitsverhältnisses mit der öffentlichen Verwaltung.“

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