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Rezession, Griechenland und Autos an den Börsen: Alle europäischen Preislisten sind stark im Minus

Eurostat bestätigt die Rezession in der Eurozone und der griechische Swap schürt Spannungen auf den Märkten – Banken und Autos in starkem Rückgang – Das Überholen von BTPs auf spanischen Bonos konsolidiert – Gold fällt zusammen mit dem Aufwärtstrend der Zinsen – In Mailand teilt Ligresti alle down – Gavio begleicht Impregilo-Beteiligung an Autostrade To-Milan

Rezession, Griechenland und Autos an den Börsen: Alle europäischen Preislisten sind stark im Minus

PEUGEOT -7% VERBRINGT DAS EUROPÄISCHE AUTO

REZESSION IN DER LUFT, DIE BÖRSE FALLEN

Alles wie erwartet. Die Wirtschaft der 17 Länder bestätigt die vorläufigen Daten von Eurostat: im vierten Quartal 2011 betrug der Rückgang 0,3 %. Darauf deuten die von Eurostat veröffentlichten endgültigen Daten nach der vorläufigen Lesung hin. Die Nachrichten, kombiniert mit Spannungen um Griechenland, trägt zur Beschleunigung der Abwärtsspannung bei: in Mailand der FtseMib-Index sinkt um 1,6 %.

Der Rückgang wird akzentuiert Mailänder Börse, wo der FtseMib-Index um 1,3 % fällt, gefolgt von Frankfurt -1,1 %, Paris -0,7 %, London -0,5 %.

Einmal mehr lastet die Unsicherheit auf dem Markt an der Athener Front. Es bleibt abzuwarten, wie viele Investoren sich der „freiwilligen“ Restrukturierung der griechischen Schulden anschließen und den Umtausch zwischen den gehaltenen alten Staatsanleihen und den neu ausgegebenen mit einem Abschlag von 53,1 % auf den Nennwert akzeptieren werden. Bis zum 8. März müssen die Beitrittserklärungen vorliegen: Ohne das Ja der Mehrheit der Gläubiger (dann beginnt der Streit mit den Hartgesottenen) werden die europäischen Hilfen für Griechenland nicht ausgelöst. Heute Morgen platzierte Athen jedoch 1,137 Milliarden 6-monatige Staatsanleihen mit einer Rendite von 4,80 ​​% bei der vorherigen Auktion auf 4,86 %. Bid-to-Cover-Ratio von 2,63 auf 2,72.

Auf dem Markt für Staatsanleihen die zehnjährige BTP markiert einen weiteren leichten Rückgang: Die Rendite steigt auf 4,93 % und der Spread auf 313 Punkte (+5 Basispunkte). Allerdings wird das Überholen des spanischen Bono gefestigt, der 4,99 % einbringt.

Bleibt noch anzumerken der Abstieg des Goldes, zeitgleich mit dem Aufwärtstrend der Zinsen: Das Metall fällt knapp unter die Marke von 1.700 Dollar je Unze.

Markierte Rückgänge zwischen Banken: Unicredit -2,5 %, Intesa -1,8 %, Ubi -3,1 %.

auch Allgemeine -1,4 % litten unter der Verlangsamung der Staatsanleihen. Stattdessen ließ der Kampf um die Ligresti-Gruppe nach: Fondiaria-Sai verlor 4,4 % und Mailand verlor 3,7 %. L'Vereinbarung zwischen Premafin und den Gläubigerbanken für 368 Millionen ist es praktisch erreicht: bis zum 15. März konnte die Reorganisation der Gruppe definiert werden, die eine Umschuldung, die Ausgabe einer Wandelanleihe und die Verpfändung der Gläubiger auf 35 % des Kapitals vorsieht.

Benjamin Gavio beschlossen, die Quote zu fixieren Impregilo (um 29,9 %) an Autostrade Torino-Milano, die zum Abschluss der Transaktion eine Kapitalerhöhung von 500 Millionen Euro auf den Weg brachte. Der Deal wurde vom Markt entschieden abgelehnt und Auto To-Mi fiel um 9 %. Auch Atlantia verliert 2,6 %. Harter Tag auch für das Auto. An der Spitze der Rückgänge steht Peugeot - 6 %, nachdem eine Kapitalerhöhung von 1 Milliarde Euro und die Nichtzahlung der Dividende für dieses Jahr angekündigt wurden. Sie wird auch bodengebunden Fiat – 2 %, während Fiat Industrial um 2,2 % zurückgeht, gleichauf mit Pirelli -2,2 %. In Frankfurt verliert BMW 2,1 %, Daimler -1,9 %.

Schließlich ein starker Rückgang für StM was um 3% sinkt. Finmeccanica geht um 1,7 % zurück Seats Rally setzt sich fort +2,7 %. Rcs ist revidiert um +2,1 %.

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