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Vierter Wachstumstag für die asiatischen Märkte, der Dollar stärkt

Der MSCI Asia Pacific-Regionalindex wächst weiter und stieg im Juli um 2,6 % – Japans Industrieproduktion geht stärker zurück als erwartet – Der Dollar wird gegenüber dem Euro und dem Yen stärker.

Vierter Wachstumstag für die asiatischen Märkte, der Dollar stärkt

In Asien gibt es noch Zuwächse: Der Regionalindex MSCI Asia Pacific legt eine Stunde nach Börsenschluss in Tokio um 0,4 % zu und verzeichnet im Monat Juli bereits einen Anstieg von 2,6 %. Die Wall Street schloss gestern Abend im Minus, doch die Futures am asiatischen Tag signalisieren eine leichte Erholung. Der Dollar wird sowohl gegenüber dem Euro (1,341) als auch gegenüber dem Yen (102,1) stärker. Das Vertrauen der privaten Haushalte in Amerika ist laut Conference Board auf den höchsten Stand seit Oktober 2007 gestiegen. Heute wird die Fed eine weitere Reduzierung der Wertpapierkäufe bekannt geben. In Japan ging die Industrieproduktion im Juni stärker zurück als erwartet (-3,3 % gegenüber Mai), was unterstreicht, dass die Wirtschaft nach der Mehrwertsteuererhöhung im April Schwierigkeiten hat, sich zu erholen. Der Nikkei macht jedoch leichte Fortschritte, beruhigt durch einen fallenden Yen. Die Gewinne in Japan halten sich gut, aber die Unternehmen investieren nicht genug. Den Abenomics scheint die dritte Säule, die Strukturreformen, zu fehlen.

In Südkorea hingegen stieg die Industrieproduktion und der Kospi-Index wächst um 0,9 %. 

Gold beginnt wieder zu fallen und liegt nahe bei 1300 $/Unze; Öl sinkt ebenfalls auf 101,1 $/b (WTI).


Anhänge: Der Bloomberg-Artikel

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