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Pritzker-Preis an zwei Frauen verliehen: Yvonne Farrell und Shelley McNamara

Pritzker-Preis an zwei Frauen verliehen: Yvonne Farrell und Shelley McNamara

In diesem Jahr wurde der Pritzker-Preis, Nobelpreis für Architektur, an zwei Frauen verliehen: Yvonne Farrell und Shelley McNamara, Gründerinnen des Grafton-Studios in Dublin.

Zu den ersten Empfängern des 1979 von der Pritzker Foundation in Chicago ins Leben gerufenen Preises gehörten: Philip Johnson, Frank Gehry, Norman Foster, Rem Koolhaas, Robert Venturi und zuletzt 2019 der Japaner Arata Isozaki. Unter den Italienern Aldo Rossi und Renzo. 

Was die Anerkennung von Frauen betrifft, finden wir: Zaha Hadid im Jahr 2004, Kazuyo Sejima im Jahr 2010 (mit Ryue Nishizawa) und Carme Pigem im Jahr 2017 (mit Ramón Vilalta und Rafael Aranda).

Während ihrer langen Karriere erinnern wir uns an sie, weil sie die Bocconi School of Economics in Mailand entworfen und 2018 die Architekturbiennale in Venedig kuratiert haben.

Farrell und McNamara bauten auch hauptsächlich in Irland das neue Finanzministerium in Dublin und das Solstice Arts Centre in der nahe gelegenen Stadt Navan. Grafton Architects sind am bekanntesten für Schulen und Universitäten: die Bocconi-Campus-Design, das beim Barcelona Architecture Festival zum World Building of the Year gekürt wurde, was ihnen internationales Ansehen einbrachte.

Andere für akademische Einrichtungen konzipierte Gebäude sind das University College Dublin, die Toulouse School of Economics, die London School of Economics und der Campus der School of Engineering and 

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