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Prada: Umsatz 2013 +8,8 %, aber Gewinn bleibt unverändert

Der Prada-Konzern schloss 2013 mit einem Umsatzplus von 8,8 % und Zuwächsen bei ebit und ebitda ab, der Gewinn blieb aber auch aufgrund von Währungsverlusten gegenüber 2012 stabil bei 627,8 Millionen Euro – so der Vorstand des Luxuskonzerns hat eine Dividende von 11 Cent vorgeschlagen.

Prada: Umsatz 2013 +8,8 %, aber Gewinn bleibt unverändert

Die Prada-Gruppe schloss 2013 mit einer Steigerung von 8,8 % auf Jahresbasis (+13,3 % zu konstanten Wechselkursen) beim konsolidierten Nettoumsatz bei 3.587 Millionen Euro, einem um 8,6 % auf 1.143 Millionen wachsenden Ebitda und einem ebit von 939 Millionen ( +5,6 %). Der Jahresüberschuss blieb jedoch gegenüber 2012 mit 627,8 Millionen gegenüber 625,7 Millionen im Vorjahr im Wesentlichen unverändert, auch aufgrund von Kursverlusten und einer höheren Steuerbelastung. 

Die Nettofinanzposition des Luxuskonzerns ist mit 296 Millionen positiv, so dass der Vorstand die Ausschüttung einer Dividende von 11 Eurocent vorgeschlagen hat, die der Hauptversammlung am 22. Mai vorgelegt werden soll.

Das Umsatzwachstum im Jahr 2013 wurde vom Einzelhandelskanal bestimmt, der heute 84,5 % des Umsatzes von Prada ausmacht. Geographisch gesehen verzeichnete die Gruppe auf allen Märkten ein anhaltendes Wachstum: Europa behauptete sich gut mit einem Plus von 4,8 % (+6 % zu konstanten Wechselkursen), während der amerikanische Markt ein Plus von 10,9 % verzeichnete ( +15,3 % zu konstanten Wechselkursen), Asien-Pazifik +11,4 % (+14,4 % zu konstanten Wechselkursen). Das stärkste Wachstum wurde in Japan verzeichnet, wo Prada zu konstanten Wechselkursen ein Plus von 23,6 % verzeichnete, das jedoch durch die Abschwächung des Yen stark geschmälert wurde.

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