Jeder, der eine Postepay-Karte oder sogar eine mit dem Bancoposta-Konto verknüpfte Karte und ein Smartphone besitzt, kann ab dem Monat Juli mit dem Finger bezahlen. Das heißt, mit Ihren Fingerabdrücken vermeiden Sie so Passwörter und umständliche Schritte erkannt zu werden. Wie machst du es? Mit der kostenlos herunterladbaren App (bzw. Postepay bzw. Bancoposta), die den Verbraucher mit seiner Karte verbindet und mit der er schon seit einiger Zeit bezahlen kann. Bei Postepay besteht zudem die Möglichkeit, P2P-Geldüberweisungen in Echtzeit – also von Postepay zu Postepay – per Klick auf die eigenen Kontakte im Telefonbuch zu tätigen, wie das Versenden einer WhatsApp-Nachricht.
Die neue Funktion – Anfang des Monats von Poste gestartet – ermöglicht es Ihnen nun, Ihren Fingerabdruck bzw Fingerabdruck. Alle Vorgänge, die bereits früher möglich waren, können jetzt auch mit der Erleichterung durchgeführt werden, die damit verbunden ist, dass Sie anstelle der Eingabe einer numerischen PIN zur Authentifizierung durch Auflegen Ihres Fingers, dh mit Ihrem Fingerabdruck, bezahlen. „Alles basiert – erklärt Poste bei der Mitteilung der Nachricht – auf einem fortschrittlichen System, das in der Lage ist, die Fingerabdrücke des Benutzers zu erkennen.“ Jeder, der ein iPhone besitzt, kennt den Modus Fingerabdruck die bereits seit einiger Zeit veröffentlicht ist. In diesem Fall ist die Funktion mit der App verknüpft, unabhängig von Ihrem Mobiltelefon (sofern es kompatibel ist). Die Fingerabdruckfunktion kann über die Einstellungen im Menü der BancoPosta- und Postepay-Apps aktiviert sowie deaktiviert werden.
Durch den Zugriff auf den Abschnitt "Zugriff und Autorisierung" ist es auch möglich, die Zugriffsfunktion mit dem Fingerabdruck zu verwalten und nach Aktivierung der Funktion einfach Ihren Finger auf den Sensor zu legen, um den Vorgang zu autorisieren.
Die Autorisierung per Fingerabdruck ist auch für „Paga con Postepay“-Zahlungen vorgesehen, die Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, die ihren Kunden einen Online-Verkaufskanal bieten und somit E-Commerce-Transaktionen fördern. In der Praxis werden die angeschlossenen Online-Shops eine Schaltfläche haben, die der Zahlung der Transaktion mit den beiden Poste-Karten - Carta BancoPosta und Postepay - gewidmet ist, die zusammen 26 Millionen Kunden erreicht haben.
ITALIENISCHE POST UND ZAHLUNGEN
Um sich ein Bild von den Volumina zu machen, die Poste Italiane bewegt, sei daran erinnert, dass sie jedes Jahr über 100 Milliarden Kartenzahlungen sicherstellt und der führende nationale Betreiber für Zahlungen sowohl auf physischen als auch auf digitalen Kanälen ist. In der Praxis läuft jede vierte Zahlung im in Italien generierten E-Commerce über Poste-Karten, da rund 17 Millionen Apps heruntergeladen und über 26 Millionen Zahlungskarten ausgegeben wurden, mit einem Marktanteil bei E-Commerce-Zahlungen die 25 % übersteigt. Dazu trägt auch die vom Konzern bereitgestellte Lösung „Paga con Postepay“ für Zahlungen und Einkäufe über das Internet bei.
FINANZERGEBNISSE DES ERSTEN QUARTALS 2018 UND DER LIEFERPLAN 2022
Die von Matteo Del Fante geführte Gruppe setzt viele ihrer Wachstumserwartungen in diesen Sektor. Vorerst gaben ihm die Daten für das erste Quartal 2018 Recht: Die Umsätze aus den Bereichen Payments, Mobile und Digital beliefen sich auf 143 Millionen, ein Plus von 10 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum, während das operative Ergebnis für das erste Quartal 57 betrug 3,6 Millionen, ein Plus von 20 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Einnahmen aus Kartenzahlungen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um XNUMX %, dank einer Zunahme von Postepay-Karten und einer hohen Anzahl von Transaktionen, sowohl in den physischen als auch in den digitalen Kanälen.
Unterdessen hat der strategische Plan „Deliver 2022“ zu einem Anstieg der Zahl der digitalen „Geldbörsen“ (E-Wallets) um 117,7 % geführt, die 2,2 Millionen Einheiten übersteigen, während die Zahl der Postepay Evolution-Karten um 38 % gestiegen ist mehr als 5,1 Millionen Einheiten. Die Zahl der täglichen digitalen Nutzer von 1,4 Millionen nähert sich immer mehr der Zahl der 1,5 Millionen täglichen Besucher in den Postämtern an. Die Demonstration eines Digitalisierungsphänomens, das auch in traditionellen Banken zunehmend präsent ist.
FINANZZIELE 2022 FÜR ZAHLUNGEN, MOBIL UND DIGITAL
Del Fante will den Segmentumsatz von 0,8 Milliarden im Jahr 0,6 auf 2017 Milliarden Euro steigern (einschließlich des Übergangs von traditionellen zu digitalen Zahlungen), den Umsatz mit Zahlungskarten verdoppeln: von 200 auf 400 Millionen durch Fokussierung auf digitale Transaktionen. Das Ebitda bleibt somit bei 0,2 Mrd. und entspricht dem Wert von 2017. All dies erfordert eine Steigerung der Kartentransaktionen um 12 % und ein exponentielles Wachstum der digitalen Geldbörsen auf 6,5 Millionen.
