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Die Märkte in Asien waren trotz der Verlangsamung des chinesischen PMI positiv

Trotz des Rückgangs der beiden chinesischen PMI-Indizes legen die Märkte in Asien weiter zu: Der Regionalindex MSCI Asia Pacific gewinnt im Tagesverlauf rund 0,2 % – Der Yen wertet gegenüber dem Dollar erneut ab.

Die Märkte in Asien waren trotz der Verlangsamung des chinesischen PMI positiv

Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten, in China wie in Amerika. Alle Wirtschaftsdaten, die auf eine Verlangsamung hindeuten, werden von den noch optimistischen Märkten als Hoffnung auf die Beibehaltung oder Intensivierung der expansiven Haltung der Zentralbanken genommen. So weisen die Daten der beiden chinesischen PMI-Indizes – des offiziellen und des MSCI-Markit – übereinstimmend auf eine Verlangsamung des verarbeitenden Gewerbes hin: Der erste fiel von 51,1 im Juli auf 51,7 im August, während der zweite von 51,7 auf 50,2 zurückging 50 (obwohl er in beiden Fällen über der Schwelle von 0,2 bleibt, was einen anhaltenden Anstieg anzeigt). Auch die eskalierenden Spannungen in der Ukraine hatten kaum Auswirkungen, da der Regionalindex MSCI Asia Pacific gegen Ende des Tages um XNUMX % stieg.

Im Währungsbereich wertete der Yen gegenüber dem Dollar erneut auf 104,2 ab (der Nikkei dankt es mit +0,3 %) und der Dollar legte gegenüber dem Euro erneut zu, der auf 1,313 fiel. Gold verliert etwas auf 1288 $/Unze und WTI-Öl gewinnt wieder auf 95,8 $/b (Brent: 103,2). 


Anhänge: Der Bloomberg-Artikel

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