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Pirelli zum Delisting: Beteiligungen bei 70,6 %, Marco Polo bei 87 %

Das Übernahmeangebot der Marco Polo Industrial Holding schloss mit Zeichnungen in Höhe von 70,6 % ab - Das Vehikel von ChemChina und Camfin erreicht damit 87 % des Kapitals und es ist absehbar, dass es mit der Wiedereröffnung der Angebotsbedingungen eine ausreichende Beteiligung erreichen wird Quote, um das Wertpapier von der Liste zu streichen.

Pirelli zum Delisting: Beteiligungen bei 70,6 %, Marco Polo bei 87 %

Pirelli liegt nahe zu sagen Abschied von der Piazza Affari nach mehr als einem Jahrhundert Beständigkeit auf der Mailänder Liste. Das Übernahmeangebot der Marco Polo Industrial Holding, dem Vehikel von ChemChina und Camfin, endete mit Abonnements gleich 70,6 % der betreffenden Wertpapiere. 

Auf diese Weise erreicht Marco Polo, der bereits etwa 33 % des Kapitals direkt erworben hatte, etwa 87 % von Pirelli, ein Anteil, der ausreicht, um die Fusion zwischen Marco Polo und Pirelli auszulösen, die zum Delisting von Bicocca führt. Es ist jedoch absehbar, dass Marco Polo mit Wiedereröffnung der Angebotsbedingungen bereits über eine ausreichende Quote verfügen wird, um das Wertpapier von der Liste zu nehmen. 

Darüber hinaus weist Pirelli nach der Überschreitung der Schwelle von 50 % des Grundkapitals durch die Marco Polo Industrial Holding erneut darauf hin, dass am Zahlungstag (20. Oktober 2015) ein „Kontrollwechsel“-Ereignis aufgrund von zwei Darlehen von erfolgen wird Pirelli International Ltd und garantiert von Pirelli & CSpA und Pirelli Tire SpA 

Die Gläubiger der „US Private Placement“-Darlehen in Höhe von 150 Millionen US-Dollar und eines „Schuldscheins“ in Höhe von derzeit 43 Millionen Euro haben damit nach diesem Ereignis das Recht Möglichkeit, eine vorzeitige Rückzahlung zu verlangen für einen maximalen Gesamtnennbetrag von derzeit rund 176 Millionen Euro. Etwaige vorzeitige Rückzahlungswünsche würden über bereits vorhandene Kreditlinien und ohne Inanspruchnahme neuer Kredite bedient.

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