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BIP +0,3 %: Eurozone aus der Rezession

Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone verzeichnete im zweiten Quartal +0,3 Prozent, nach sieben aufeinanderfolgenden Quartalen des Rückgangs – in Italien immer noch ein Minuszeichen, mit einem BIP von -7 Prozent – ​​Deutschland schnitt gut ab (+0,2 ) und Frankreich (+ 0,7).

BIP +0,3 %: Eurozone aus der Rezession

Für den alten Kontinent zeichnet sich eine Erholung ab, während Italien immer noch Probleme hat. Im zweiten Quartal erholt sich das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone aus der Rezession, kehrt auf den Wachstumspfad zurück und liegt bei +0,3 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten. Ein Ergebnis, das die Erwartungen übertrifft (+0,2 Prozent) und das nach sieben aufeinanderfolgenden Quartalen mit Rückgängen erzielt wird. Die Schätzungen stammen von Eurostat.

Während die Länder der Eurozone lächeln, ist Rom immer noch auf der Hut und wartet auf gute Nachrichten. In Italien ist das BIP immer noch negativ (-0,2 Prozent). Treiber der europäischen Erholung sind Paris und Berlin.

Technisch gesehen scheint Frankreich die Rezession überwunden zu haben: Die transalpine Wirtschaft kehrte im zweiten Quartal des Jahres auf den Wachstumspfad zurück und übertraf die Markterwartungen, vor allem dank der starken Binnennachfrage. Den vom Statistikamt Insee veröffentlichten Daten zufolge verzeichnete das französische Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal des Jahres ein Wachstum von 0,5 % im Vergleich zum Vorquartal und 0,3 % auf Jahresbasis. In beiden Fällen handelt es sich um Ergebnisse, die über den Markterwartungen liegen.

Noch besser sieht es in Deutschland aus, wo eine Verbesserung des BIP um 0,7 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten zu verzeichnen ist, die höchste Steigerungsrate im letzten Jahr. Nach Angaben des deutschen Statistikamtes ist das positive Ergebnis vor allem auf den Anstieg des privaten Inlandskonsums und der Staatsausgaben zurückzuführen.

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