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Piazza Affari erholt sich nach einem sehr volatilen Morgen: Die Aktien von Ligresti sind im Minus

Piazza Affari erholt sich und wird wieder positiv, nach einem Morgen voller Unsicherheiten aufgrund der Wahlunsicherheit in Frankreich, jedoch ausgeglichen durch die gute Entwicklung des deutschen Vertrauens – Staatsanleihen in Not und Btp-Bund-Spread um etwa 400 Basispunkte – Die Anleihen der Ligresti stabil Zusammenbruch, aber auch Unipol

Piazza Affari erholt sich nach einem sehr volatilen Morgen: Die Aktien von Ligresti sind im Minus

UNSICHERE AKTIEN: ANGST IN PARIS, VERTRAUEN IN BERLIN

FONSAI. VORRÄTE DES VERSICHERUNGSZENTRUMS NIEDRIG

Auf der Piazza Affari herrscht Unsicherheit: ein Abwärtsstart, ein Aufschwung dank der besser als erwarteten Daten des Ifo, dem Index, der das Vertrauen der deutschen Unternehmen erfasst. Dann kehren die Verkäufe in ganz Europa zurück, bevor es zu einem erneuten Aufschwung kommt. Mailand befindet sich im positiven Bereich.

Allerdings belastet die Unsicherheit über den Ausgang der Präsidentschaftswahlen die Märkte. Zu Beginn der Sitzung in Frankreich sprang der Spread zwischen der deutschen Bundesanleihe und der französischen OAT auf 141 Basispunkte, den höchsten Stand seit Anfang 2012.

Die BTP-Rendite steigt um 9 Basispunkte auf 5,67 %, der Spread zur Bundesanleihe weitet sich auf 397 aus Basispunkte für den Parallelwettlauf um deutsche Staatsanleihen: Der Bund-Future markiert mit 140,68 Punkten neue historische Höchststände.

Der FTSE Mib-Index stieg um 0,6 % auf 14.373, vor allem dank der Umkehr negativer Bankentrends in der ersten Phase der Sitzung: Unicredit + 1,41% Intesa +1,57 %. Die beliebtesten hervorgehoben: Pop Mailand +1,4 % und Bper +2,14 %. Cala Mediobanca (–1,24 %). Paris steigt um 0,28 %, Frankfurt +0,52 %. Das Beste von allem ist Madrid, +1,02 %.

Die am Projekt des italienischen Versicherungsstandorts beteiligten Unternehmen sind nach der von der Staatsanwaltschaft beantragten Anklage wegen Marktmanipulation gegen Salvatore Ligresti im Minus: Unipol -9 %, Fondiaria Sai -8,4 %, Premafin -7 %. Gestern beschlagnahmte die Finanzpolizei 20 % der von Offshore-Gesellschaften gehaltenen Premafin-Aktien, die nach Angaben der Mailänder Staatsanwaltschaft Salvatore Ligresti zuzurechnen sind. Die Aktien können auf der Versammlung kein Stimmrecht ausüben.

Das Fusionsprojekt schreitet jedoch voran: Der Vorstand von Fonsai hat den Betrieb aus industrieller Sicht positiv bewertet, auch wenn er günstigere Aktienumtausche anstrebt.

Der schlechteste Blue Chip ist Finmeccanica mit einem Rückgang von 2,83 %. Starke Ermäßigungen für Industrieunternehmen: STM -2,06 % und Fiat -1,38 %. Eni ist um 0,9 % gesunken und Tenaris ist um 1,4 % gesunken.

Atlantia, das positiv gestartet war, verzeichnet nach der Vereinbarung über den Verkauf der Hälfte des Kapitals der chilenischen Tochtergesellschaft Costanera einen Rückgang um %. Der Titel wurde wegen übermäßigem Rückgang ausgesetzt Mondadori: Bei dem Treffen sprach der Direktor Maurizop Costya von rückläufigen Inkassoaussichten für das erste Halbjahr.

Tagsüber steht der Beginn des Frühjahrstreffens von IWF und Weltbank in Washington im Mittelpunkt, das am Sonntag endet, während das Treffen der Finanzminister und Zentralgouverneure der G20 weitergeht. Im Mittelpunkt der Gipfeltreffen stand die Frage der Aufstockung der IWF-Mittel: Der IWF hat bereits weitere 320 Milliarden Dollar von seinen Mitgliedern eingesammelt, doch Direktorin Christine Lagarde sagte gestern, dass sie trotz der negativen Meinung sicher sei, mindestens 400 Milliarden Dollar zu erreichen Die Vereinigten Staaten.

Die BTP-Rendite steigt um 9 Basispunkte auf 5,68 %, der Spread zum BTP weitet sich auf 399 Basispunkte aus.

Das „Frühjahrstreffen“ von IWF und Weltbank beginnt heute in Washington und endet am Sonntag, während das Treffen der Finanzminister und Zentralgouverneure der G20 fortgesetzt wird. Die Frage der Erhöhung der IWF-Mittel zur Bekämpfung der Schuldenkrise in der Eurozone wird die Gipfeltreffen in Washington dominieren. Der Fonds hat bei seinen Mitgliedern bereits weitere 320 Milliarden Dollar eingesammelt, aber Direktorin Christine Lagarde sagte gestern, sie sei zuversichtlich, eine Aufstockung von mindestens 400 Milliarden Dollar zu erreichen, selbst wenn die Vereinigten Staaten sich zurückziehen würden.

Die Entscheidung der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) wird von grundlegender Bedeutung sein: Erst gestern forderte Brasilien mehr Macht im IWF für Schwellenländer als Bedingung für deren Beteiligung am Kredit.

Die Parade der Quartalsberichte geht an der Wall Street weiter: Heute ist unter anderem die Reihe an der Reihe General Electric e MC Donalds.

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