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Piazza Affari schwach, Erste Wirkung auf Unicredit und Intesa

Die Gewinnwarnung der österreichischen Erste Bank lastet auf dem gesamten Bankensektor von Piazza Affari, vor allem auf Unicredit und Intesa – die Spas des Fiskus greifen nach Gerüchten über die mögliche Platzierung bereits in diesem Jahr von Aktien von Enel und Eni – Mediaset Gegen den Trend Warten auf Entscheidungen zu Digital+ – Die expansiven Töne der EZB senken den Spread.

Piazza Affari schwach, Erste Wirkung auf Unicredit und Intesa

Piazza Affari verlangsamt sich unter dem Gewicht der Spannungen im Bankensektor. Am Ende des Morgens die Ftse Mib fällt um 0,40 % auf 21.769. Es beeinflusst nicht die guten Daten der öffentlichen Finanzen: Die Defizitquote verbesserte sich auf 6,6 %, die Steuerlast sank auf 38,5 % (-0,3 %).

London, Paris und Frankfurt verzeichneten einen leichten Rückgang, weniger als 0,1 %. Europäische Aktien sind nach einem breiteren Rückgang der Aktienerwartungen schwach Werksbestellungen in Deutschland. Im Mai betrug der Rückgang 1,7 %, eine breitere Verlangsamung als die von Ökonomen geschätzten -1,1 %. Im April betrug der Anstieg 3,4 %. 

Die expansiven Töne der EZB bringen es wieder runter der Btp/Bund-Spread, unempfindlich gegen die Kontroverse zwischen Italien und Deutschland: Der Abstand beträgt 156 Punkte, die 2,84-Jahres-Rendite XNUMX %.

Crolla der österreichischen Erste Bank (-13%) nach der Ankündigung, das Jahr wegen der Abschreibungen auf Kredite in Ungarn und Rumänien mit einem Verlust von rund 1,6 Milliarden Euro abzuschließen. Die Warnung lastet auf dem Bankensektor. Vor allem verzeihen sie Unicredit (-1,1%) e Intesa (-0,9%).

Equita weist darauf hin, dass Intesa stärker in Ungarn engagiert ist (3 Milliarden an Krediten), während Unicredit in Richtung Rumänien voreingenommen ist (4 Milliarden). Geht man von einem Anstieg der notleidenden Kredite analog zur Erste aus, könnte die von Federico Ghizzoni geführte Bank höhere Wertberichtigungen von 320 Millionen verzeichnen. Einigung über 240 Mio.

MontePaschi verliert 0,4 %. Banco Popolare ist um 1 % gestiegen e Banca Popolare von Mailand verliert 0,8 %. Unter den anderen Finanztiteln stieg UnipolSai um 0,1 %, nachdem Goldman Sachs die Kaufempfehlung bestätigt hatte.

Die eigenen Spa-Aktien sind nach Gerüchten über eine mögliche Platzierung bereits in diesem Jahr von Aktien gesunken Enel (-0,82%) ed Eni (+ 0,34%).

Der sechsbeinige Hund ist laut Mediobanca Securities zusammen mit Tenaris Einer der interessantesten Titel im Ölsektor: Die geopolitischen Spannungen im Irak und in Libyen könnten ein günstiges Szenario für den Bohr- und Raffineriesektor in Europa schaffen. Gültig ist auch die Lockerung der Beschränkungen für den Export von US-Schiefergas, die BP bereits veranlasst hat, Investitionen in das Antwerpener Werk zu planen. 

Minuszeichen für Finmeccanica (-0,5%) e Fiat (-0,4%). Telecom Italien 0,5 % Salz. Mediaset, anhängige Entscheidungen auf der Vorderseite Digital+, ist um 0,9 % gestiegen.

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