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Renten, Cazzola: "Nach der Consulta sollte die Regierung das Fornero-Gesetz neu formulieren, um es gerechter zu machen"

Laut Giuliano Cazzola verpflichtet das Urteil des Verfassungsgerichts die Regierung, die Fornero-Regel zur Sperrung des Ausgleichs neu zu formulieren und gerechter zu gestalten - Die Consulta wollte aber auch ein starkes und klares Signal an Zauberlehrlinge senden, die gerne anfassen würden die erworbenen Ansprüche der Rentner mit der Neuberechnung des Beitrags

Renten, Cazzola: "Nach der Consulta sollte die Regierung das Fornero-Gesetz neu formulieren, um es gerechter zu machen"

„Es macht keinen Sinn, Elsa Fornero für eine Maßnahme verantwortlich zu machen, die von der gesamten Regierung Monti gewollt und vom Parlament mit großer Mehrheit gebilligt wurde“, argumentiert Giuliano Cazzola, ein von allen anerkannter Experte für soziale Sicherheit und Wohlfahrt.

„Mit dem heutigen Urteil über die Sperrung des automatischen Ausgleichs (der Rentner in zwei Jahren rund 8 Milliarden kostete) wollte die Consulta – fügt Cazzola hinzu – den Rückgriff auf solche Maßnahmen, die auch in der Vergangenheit ohne Verfassungsbemerkungen beschlossen wurden, nicht ablehnen. Dass 2011 auch mittlere und niedrige Renten betroffen waren, kritisierte das Gericht und stellte damit den verfassungsrechtlichen Grundsatz der Angemessenheit in Frage.“

„Die Regierung – ​​bekräftigt Cazzola – hat die Möglichkeit, das Gesetz neu zu formulieren und es gerechter zu gestalten. Das Urteil ist aber auch ein Signal für Zauberlehrlinge, die sich nicht scheuen, Vorschläge (wie den der Nachrechnung mit dem Beitragsverfahren) zu unterbreiten, die erworbene Rechte in Frage stellen.“

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