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Nord-Süd, Überraschung: Covid vergrößert die wirtschaftliche Kluft nicht

Laut einem Bericht der Bank von Italien treibt der Norden die Erholung des Landes voran, hatte aber in der akuten Phase der Pandemie auch die schwersten Verluste erlitten - Die Umsetzung des Pnrr ist unerlässlich, um die Lücke zum Süden zu schließen

Nord-Süd, Überraschung: Covid vergrößert die wirtschaftliche Kluft nicht

Die Pandemie hat sich nicht verschärft das wirtschaftliche Gefälle zwischen Nord- und Süditalien. Die Bank von Italien schreibt es in ihrem neuesten Bericht über die regionale Wirtschaft, veröffentlicht am Donnerstag. Laut den Technikern der Via Nazionale stimmt es, dass in den letzten Monaten "die Erholung im Norden ausgeprägter war als im Rest des Landes"; In der akutesten Phase des Covid-Notstands hatte der Norden jedoch auch einen stärkeren Rückgang des Bruttoinlandsprodukts erlebt als die Mitte und der Süden. Der stärkere Rückgang wird daher durch die stärkere Erholung kompensiert, sodass – schließlich – die Lücke geschlossen wird zwischen den Makrogebieten Italiens gibt es keine signifikanten Unterschiede.

Kurz gesagt, die Situation hat sich nicht verschlechtert, aber sicherlich nicht verbessert: Das Nord-Süd-Gefälle in unserem Land ist nach wie vor groß und hat historische und strukturelle Gründe. Laut Bankitalia bietet sich aber gerade in diesem Zeitraum die Chance, mit der Überbrückung zu beginnen: die Umsetzung der im Nationaler Aufbau- und Resilienzplan (Pnrr), insbesondere die für die digitale Entwicklung, wäre ein entscheidender Schritt, um die Verzögerung der südlichen Regionen zu verringern.

Aus dieser Sicht ein Indikator für die Digitalisierungsstufe territorial berechnet auf Daten von 2019 verdeutlicht den starken Rückstand der südlichen Regionen im Vergleich zum italienischen Durchschnitt. Von den fünf Komponenten des Index ist nur diejenige, die sich auf die Konnektivität bezieht (sowohl in Bezug auf die Netzabdeckung als auch auf die Verbreitung unter den Haushalten), im gesamten Staatsgebiet insgesamt homogen.

Der Sektor, in dem die Unterschiede am stärksten ausgeprägt sind, ist stattdessen der von digitale Fähigkeiten, wo sich das Zentrum abhebt. B. zur Integration digitaler Technologien in betriebliche Produktionsabläufe, gibt es keine Überraschungen: Die treibende Kraft Italiens ist der Nordwesten. Schließlich die Komponente, die auswertet E-Government Sie erreicht im Nordosten Höchstwerte, sowohl beim Angebot digitaler öffentlicher Dienste als auch bei deren Nutzung durch die Bürger.

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