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Mps, Endspurt mit der EU: in Richtung 5-6 Tausend Entlassungen

In der Neufassung des Plans könnten die Ausgaben allerdings auf fünf Jahre verteilt werden und nicht mehr auf drei Junioren.

Neben dem Abschluss des ersten Quartals wird der MPG-Ministerrat morgen auch über die neueste Version des Businessplans beraten. Im Vergleich zu der im vergangenen Herbst dem Markt vorgestellten Strategie wurde die Frist von 2019 auf 2021 verschoben und vor allem die Kostensenkung schwerer.

Aus dieser Sicht betrifft die hitzigste Debatte die Entlassungen, die 5-6 erreichen könnten, sich aber über fünf Jahre und nicht mehr über drei erstrecken. Es laufen Verhandlungen zwischen der Bank, dem Finanzministerium, das sie faktisch am Tisch vertritt, der EZB und der Europäischen Kommission.

Ende Oktober erklärte der CEO Marco Morelli dem Markt, dass die Bank die Zahl der Mitarbeiter von 25.200 Ende 2016 auf 22.600 reduzieren werde, dank 450 Pensionierungen, 300 Neueintritten und 2.450 vorzeitigen Austritten, wofür eine Solidarität gilt von 550 Mio.

Nach einigen von Il Sole 24 Ore veröffentlichten Schätzungen würde eine Erhöhung der Ausgaben auf rund 5 die Auswirkungen auf die Kosten auf -654 Millionen erhöhen (etwa eine halbe Milliarde mehr als im Oktoberplan), was 18 % der Kostenbasis von 2016 entspricht und sich erheblich verbessern würde die Cost/Income Ratio von 54,5 %, die sich die Bank für 2019 als Ziel gesetzt hatte und die nun für 2021 angepasst werden könnte.

Das andere zentrale Kapitel der Verhandlungen betrifft die Verwaltung der 29 Milliarden brutto notleidenden Kredite, die sich noch im Bauch der Bank befinden. Derzeit sieht die realistischste Hypothese vor, dass Atlante 2 rund eine halbe Milliarde der Junior-Tranche kaufen wird.

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