Europa mit mehreren Geschwindigkeiten an der Börse, mit Mailand (-0,44%), Madrid (-1%) und Paris (-4%) im Minus, London positiv (+0,4%), Frankfurt um die Parität (-0,1 %). Flache Öffnung, die in einem für die Wall Street negativen Bereich orientiert ist, die eine Reihe von Quartalsberichten in verschiedenen Farben aufzeichnet und die begeistert, die Ergebnisse von Apple heute Abend mit engen Preislisten zu erfahren.
Die Piazza Affari wird von der Banca Monte dei Paschi mitgerissen, die nach der Euphorie der letzten Tage um 14,99 % gesunken ist. Zu Rocca Salimbeni gesellt sich der gesamte Kreditsektor der Ftse Mib: Unicredit -3,04 %, Ubi Banca -3,66 %, Bper -4,18 %, Banco Popolare -3,09 %, Banca Popolare di Milano -2,75, 0,09 %, Intesa Sanpaolo -4,41 %. Um den negativen Trend der Hauptpreisliste auszugleichen, Luxottica +XNUMX %, getrieben von dem gestern vorgestellten Quartalsbericht. Guter FCA (+0,93 %), dank Konten besser als erwartet. Fiat Chrysler Automobiles schließt das dritte Quartal mit einem Umsatz von 26,8 Milliarden ab, weniger als die von Analysten erwarteten 27,5 Milliarden; Das bereinigte Ebit verzeichnete jedoch eine Verbesserung von etwa 30 % und der Gewinn stieg auf 606 Millionen, verglichen mit einem Verlust von 387 Millionen im gleichen Zeitraum des Jahres 2015. Aus bilanzieller Sicht stieg die industrielle Nettoverschuldung auf 6,5 Milliarden, mit Barmitteln Erzeugung aus laufender Geschäftstätigkeit von 0,8 Mrd. Abschlussprognosen angesichts der operativen Entwicklung der ersten neun Monate besser als erwartet.
Um auf das heiße Thema dieser Tage zurückzukommen die Zukunft von Monte dei Paschi: der Bank, sagt CEO Marco Morelli, ist offen für jede Interessensbekundung und „wir sind zuversichtlich, dass diese Operation erfolgreich sein wird. Wir wollen näher an unseren Kundenstamm heranrücken und dafür sorgen, dass MPS wieder zu einer soliden und effizienten italienischen Geschäftsbank wird. Trotz allem, was in der Vergangenheit passiert ist, bleibt die Bank sehr solide.“
Der Industrieplan, der gestern vom Vorstand diskutiert wurde, schätzt einen Nettogewinn von über 1,1 Milliarden im Jahr 2019, eine Entkonsolidierung von 27,6 Mrd. npl für eine Gegenleistung von 9,1 Mrd., eine unterjährig durchzuführende Kapitalerhöhung von 5 Mrd. unter Ausschluss oder Beschränkung des Optionsrechts, 2600 betriebsbedingte Kündigungen und die Schließung von 500 Filialen. Die ersten neun Monate 2016 verzeichneten einen Verlust von 849 Millionen Euro, der durch außerordentliche Anpassungen von im dritten Quartal gebuchten Krediten in Höhe von 750 Millionen Euro beeinträchtigt wurde. Die Einnahmen gingen um 16,6 % auf 3,4 Milliarden zurück, was auf den Rückgang der Zinsmarge und der Handelsaktivität zurückzuführen ist. Der Markt feiert jedoch nicht und heute erholte er sich stark und drückte die Aktie wieder unter die Schwelle von 30 Cent pro Aktie, an einem schwankenden Tag, an dem die Aktien von der Spitze von 43 Cent zu Beginn auf 26 Cent in der Mitte stiegen -Tag . Nach diversen Unterbrechungen verlangsamt sich der Verkaufsrausch im Finale.
Eine Reihe guter Nachrichten geben dem stattdessen Sauerstoff andere europäische Listen. Insbesondere der Ifo-Index, der das Geschäftsklima in Deutschland misst, stieg: 110,5 im Oktober von 109,5 im September, über den Erwartungen für einen Wert zwischen 109,3 und 109,5. Das ist der höchste Stand seit April 2014.
Die britische Regierung kündigt an, den Bau eines dritte Landebahn am Flughafen Heathrow um Londons Kapazitäten zu erweitern und die Wirtschaft anzukurbeln. Die Operation wird in den nächsten 61 Jahren einen Mehrwert von 69 Milliarden Pfund (77 Milliarden Euro) und 14 Arbeitsplätze bringen.
Regen vierteljährlich in den Staaten. Unter anderem: 3M (-2,1%), rückläufige Umsätze und niedrigere Gewinnprognosen; General Motors (-1,1 %), besser als Schätzungen für Umsatz und Gewinn; Merck & Co. (-0,5 %), Umsatz und Gewinn wachsen und besser als erwartet; PROCTER & GAMBLE (+3,7 %): konstanter Umsatz und leichter Anstieg des Nettogewinns; WHIRLPOOL (-8,2 %), wachsende Gewinne, aber hinter den Erwartungen zurückgeblieben, und gesenkter Ausblick für das Gesamtjahr aufgrund der Schwäche des Pfunds und der Märkte in den USA und Großbritannien.
Twitter leidet immer noch die aufgrund sinkender Gewinne und fehlender glaubwürdiger Zusagen bis zu 8 % der Gesamtbelegschaft abbauen müssen. Die Hauspreise in den USA steigen weiter: Der FHFA-Index, der die Hauspreise misst, stieg im August um 0,7 % (+0,5 % im Juli) und um 6,4 % auf Jahresbasis.
Derselbe Trend in den wichtigsten Ballungsgebieten: +0,4 % im August laut S&P Case Shiller Index, +51 % in einem Jahr. Auch in Italien hebt der Immobilienmarkt ein wenig den Blick: Tatsächlich ist das Vertrauen der Käufer zurückgekehrt. Dies wird von Immobiliare.it nach mehr als 1500 Interviews mit Personen bestätigt, die in den letzten drei Monaten nach einer Immobilie zum Verkauf oder zur Miete gesucht haben. Für 70,4 % von ihnen ist dies ein guter Zeitpunkt, um ein Haus zu kaufen. Der Euro bewegte sich leicht gegenüber dem Dollar; Brent fiel um 1,41 %.
