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Mode, Export treiben Ermenegildo Zegna: Die Hälfte des Umsatzes kommt aus Schwellenländern

Die Marke für Herren-Luxusbekleidung wächst dank Auslandsverkäufen (aus denen 90 % des Umsatzes stammen), insbesondere in China, Russland und dem Nahen Osten - Der Einzelhandelskanal will immer mehr auf der ganzen Welt expandieren, wo es Monomarkengeschäfte gibt bereits 543, aber weitere Eröffnungen sind für 2013 geplant.

Mode, Export treiben Ermenegildo Zegna: Die Hälfte des Umsatzes kommt aus Schwellenländern

Der Vorstand der Ermenegildo Zegna-Gruppe, eine italienische Luxusmarke für Herrenmode, hat den Konzernabschluss 2012 genehmigt, der hervorhebt: einen Umsatz von 1,261 Milliarden Euro (+12 % zu aktuellen Wechselkursen), ein Ebitda von 250,2 Millionen Euro (19,8 % des Umsatzes), a Nettogewinn von 130 Millionen Euro (+13%) und eine positive Nettofinanzposition.

Die Ergebnisse liegen alle auf dem Stand von 2011. Mehr als 90 % des Umsatzes stammen aus dem Export, wobei Schwellenländer 46 % des Gesamtumsatzes der Gruppe ausmachen. Die wichtigsten Märkte, die zum Wachstum beigetragen haben, waren: Greater China, die USA, Russland und der Nahe Osten. Kontraktionen traten dagegen in Spanien, Japan und Korea auf.

Insgesamt wurden in Europa positive Ergebnisse verzeichnet, wobei der Umsatz in Italien, Frankreich und Großbritannien durch touristische Einkäufe gestützt wurde. Besonders wichtig ist die Rolle des Zegna-Einzelhandelskanals, der jetzt 78 % des gesamten Markenumsatzes ausmacht, mit einer Steigerung von 16 Prozentpunkten in nur vier Jahren.

Ende 2012 gab es 543 Einzelmarkengeschäfte, davon 303 im Besitz. Für 2013 sind rund 30 Neueröffnungen geplant, unter anderem in Genf, London (Sloane St.), Dallas, Cancun, Abu Dhabi, Kuwait City, Singapur, Hanoi, Brisbane und in verschiedenen chinesischen Städten, um die Präsenz in Peking und Shanghai weiter zu stärken.

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