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Mailand und Inter für Europa, Atalanta ist dabei

Atalantas historische Leistung, die durch ein Unentschieden gegen Mailand den Eintritt in die Europa League, für die die Mailänder die letzten Chancen spielen, mathematisch erobert - Das Spiel nach Pioli im San Siro für Inter, das von einem wütenden Protest erwartet wurde, war besonders schwierig oder wütend Fans gegen die Spieler

Mailand und Inter für Europa, Atalanta ist dabei

Atalanta fliegt nach Europa, Milan klammert sich an den sechsten Platz. Das Unentschieden in Bergamo ermöglicht es den Rossoneri, weiterhin +1 auf Fiorentina (3:2-Sieg gegen Lazio) zu bleiben und auch einen Mindestvorsprung auf Inter zu wahren, das im heutigen Mittagsspiel gegen Sassuolo (12.30 Uhr) ohne Wenn und Aber zum Sieg berufen wurde. Doch das 1:1 von Atleti Azzurri d'Italia sollte nicht täuschen: Atalanta hätte sicherlich verdient gewonnen, und dann stand Deulofeus Treffer neben dem knappen Vorsprung (88.) im Abseits und damit zu löschen. Doppeltes Aufatmen also für Montella, der den sechsten Platz irgendwann ernsthaft in Gefahr sah. „Es ist ein wertvoller Punkt gegen eine Mannschaft, die alle leiden ließ – die Analyse des Trainers. – Europas Hoffnungen bleiben unverändert und das ist sehr wichtig, auch weil wir mit dem Klub bereits die Zukunft planen. Ich werde nächstes Jahr wieder Trainer von Milan sein und das erfüllt mich mit großem Stolz und Stolz.“ Die Sensation eines zumindest glücklichen Remis bleibt, da Atalanta (vor allem in der ersten Halbzeit) besser gespielt hatte und zuerst mit Conti in Führung ging, um eine Fehlabklärung von Donnarumma schnell auszunutzen (44.). In der zweiten Hälfte spielte Milan besser, aber immer noch nicht sehr durchdringend, bis Deulofeu, der in einer Abseitsposition begann, in der 88. Minute Berisha besiegte, der auch Masiellos entscheidende Abwehr nutzte.

Doch der Spott tat der Freude der Nerazzurri keinen Abbruch: Mit dem gestrigen Punkt steht Atalanta offiziell in der Europa League. Wer weiß, ob einer der beiden Mailänder ihnen Gesellschaft leisten wird, aber sicherlich werden beide nicht gehen können, und Milan ist bis heute Favorit auf Inter, der gegen Sassuolo zum Sieg berufen wurde, um sich nicht vom Tor zu verabschieden. Schwieriges Spiel im San Siro und nicht nur für das Team von Di Francesco, ohne besondere Motivation, aber dennoch unberechenbar: Nach einer stürmischen Woche wie der gerade vergangenen kann wirklich alles passieren. Auf der Bank sitzt bekanntlich nicht Stefano Pioli, sondern sein Namensvetter Vecchi, der wie nach De Boers Rauswurf wieder zum ersten Mal Trainer ist. Eine Entscheidung, die die Wut der Inter-Leute entfesselt hat, die jetzt ausnahmslos auf alle Spieler wütend sind und eine harte Herausforderung versprechen. „Darauf sind wir vorbereitet, vielleicht ist es auch richtig, dass es so ist – seufzte der Trainer. – Aber ich will eine Wende, der Verein hat mich gebeten, die Saison würdig zu beenden und damit die Europa League zu erobern. Wer nicht wechselt, sitzt ab heute auf der Bank." Vorerst stehen jedoch die Topspieler aus der Pioli-Ära fest: Bei San Siro sehen wir ein 4-3-3 mit Handanovic im Tor, D'Ambrosio, Murillo, Andreolli und Nagatomo in der Abwehr, Brozovic, Gagliardini und Joao Mario im Mittelfeld, Candreva, Icardi und Perisic im Angriff. Das gleiche Spielsystem auch für Di Francesco, der mit Consigli zwischen den Pfosten, Peluso, Cannavaro, Acerbi und Lirola in der Abwehr, Missiroli, Sensi und Biondini im Mittelfeld, Berardi, Defrel und Politano im offensiven Dreizack antworten wird.

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