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Mailand, Berlusconi: Den Chinesen fehlt das Geld

Breitseiten des ehemaligen Präsidenten zur neuen Eigentümerschaft: „Wenn es dem Team weiterhin so schlecht geht, ist es möglich, dass der Elliott-Fonds im Frühjahr übernimmt, aber das eigentliche Problem ist, dass das Haushaltsdefizit ohne die Champions League 100 überschreiten würde Millionen Euro“. Paulo Souza anstelle von Montella, wenn Milan auch mit Chievo und Juve ins Straucheln gerät

Mailand, Berlusconi: Den Chinesen fehlt das Geld

Der frühere Präsident der Rossoneri, Silvio Berlusconi, sprach am Abend mit Telelombardia und startete authentische Breitseiten gegenüber dem derzeitigen chinesischen Besitz von Mailand: „Ich habe gehört, dass es bereits einige finanzielle Probleme gibt, ich mache mir Sorgen über das Schweigen von Herrn Li. Wenn es dem Team weiterhin so schlecht geht, ist es möglich, dass der Elliott-Fonds im Frühjahr übernimmt, aber das eigentliche Problem ist, dass das Haushaltsdefizit ohne die Champions League 100 Millionen Euro überschreiten würde.

Der Wechsel zu Elliott könnte der Auftakt für einen weiteren Verkauf sein, allerdings wären die Konditionen nicht vorteilhaft: „Wer den Schläger kaufen würde, würde sicherlich wenig zahlen im Vergleich zu seinem realen Wert, müsste sich aber sehr schwere passive Jahre erholen. Das sind keine guten Aussichten."

Der Aufschrei von Berlusconi ist ein weiterer Stein, der auf Mailand fällt, das sowohl mit finanziellen als auch mit sportlichen Problemen zu kämpfen hat. Apropos letzteres: Sollte Milan es morgen nicht schaffen, Chievo zu schlagen und am Samstag gegen Juve einen guten Eindruck zu hinterlassen, wäre Montellas Schicksal besiegelt: Der ehemalige Fiorentina-Trainer Paulo Souza wurde vorsorglich als möglicher Nachfolger kontaktiert.

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