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Immobilienmarkt: In Rom nehmen die Käufe italienischer Familien zu

Laut dem Tecnoborsa-Bericht 2012 über den Immobilientrend kauften 2,4 % der italienischen Familien im Zweijahreszeitraum 2010-2011 ein Haus – in Rom steigt der Prozentsatz sogar auf 7,2 % – 61,6 % der Käufer taten es mit einem Hypothek oder ein Darlehen.

Der Immobilienmarkt scheint sich der Krise zu widersetzen: Italienische Familien, insbesondere in der Hauptstadt, geben nicht auf, in Immobilien zu investieren. Bundesweit kauften 2,4 % ein Haus im Zweijahreszeitraum 2010-2011 (+1 % im Vergleich zu 2010 und +4 % im Vergleich zu 2004, auch wenn sich der Anteil im Vergleich zu vor 5 Jahren halbiert hat). Der Tecnoborsa-Bericht 2012 über den Immobilientrend zeigt es.

Rom ist das Zentrum der italienischen Immobilienwelt: 7,2 % der Befragten haben zwischen 2010 und 2011 eine Immobilie gekauft. In 79,1 % der Fälle war es ihr erstes Zuhause, 8,1 % kauften die Immobilie, um sie zu investieren, während es für weitere 8,1 % der Fall war ein zweites Zuhause. Die restlichen 4,7 % kauften ein Haus für Angehörige. Die am häufigsten nachgefragten Wohnungen sind Dreizimmerwohnungen (46,5 %) und Zweizimmerwohnungen (29,1 %). Nur 19,7 % kauften ein Haus mit mehr als 4 Zimmern und nur 4,7 % eine Einzimmerwohnung.

61,6 % der Familien, die ein Haus kauften, taten dies mit einer Hypothek oder einem Darlehen (-2,4 % im Vergleich zu 2009). 45,3 % erhielten eine Hypothek zwischen 41 und 60 % des Gesamtwerts des Eigenheims, 30,2 % zwischen 21 und 40 %, 24,5 % zwischen 61 und 80 %. 

Auch die Umsätze, die perfekt auf die Nachfrage abgestimmt sind, entwickeln sich positiv (+0,2 % gegenüber 2011 und +2,2 % gegenüber 2009). Nur 1,9 % der 650 befragten Familien verkauften ihre Häuser im Zweijahreszeitraum 2010-2011. Von diesen 1,9 % verkauften 60,5 % ihren Erstwohnsitz, 18,4 % ihren Zweitwohnsitz, 13,2 % den Wohnort ihrer nächsten Angehörigen und 2,6 % jene als Anlageobjekt.

Die Wohnungsmieten sind um 3 % gestiegen. Schließlich verzeichnet die Studie im Zweijahreszeitraum 2012-2013 ein Allzeittief bei Personen, die ein Haus verkaufen wollen. Die Zahl sank auf 1,1 %.

 

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