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Immobilienmarkt 2017: Mehr Umsatz, aber stabile Preise

In dem heute von Scenari Immobiliari in Santa Margherita Ligure vorgelegten Bericht wird für die nächsten drei Jahre ein Wachstum des Aktivitätsvolumens im Wohnungsbausektor von 10 % erwartet - Preise, die auch 2017 auf dem Spiel stehen

Immobilienmarkt 2017: Mehr Umsatz, aber stabile Preise

Die Erholung des italienischen Immobilienmarktes setzt sich fort. Im Bereich Wohnen „sollte 2016 mit einem Umsatzplus von 14,6 % gegenüber 2015 abschließen“. Doch damit nicht genug, denn auch 2017 wird sich der positive Trend fortsetzen. Nach den heute in Santa Margherita Ligure vorgestellten Prognosen des Studien- und Forschungsinstituts Scenari Immobiliari soll der Umsatz im nächsten Jahr um 8 % steigen.

Es gibt viele Gründe für die Erholung. Das neu gewonnene Vertrauen in den Sektor wird laut der Analyse von Scenari immoliari „durch die Senkung der Besteuerung, durch die Zunahme der Auszahlung von Hypotheken und durch eine bessere Zugänglichkeit nach dem Preisverfall in den letzten Jahren unterstützt“.

„Allerdings – fährt der Bericht fort – beschränkt sich die Erholung auf Großstädte und wirkt sich nur geringfügig auf die Preise aus, die sich in einer Phase der Stabilität befinden“.

Preislich werde das Jahr 2016 mit einem „leichten Rückgang“ enden und 2017 nach Ansicht von Experten den gleichen Weg fortsetzen.

 Allerdings polarisiere sich der Markt zunehmend: „Produkte mit hoher Energieklasse in zentralen Lagen werden je nach Gebiet einen leichten Wertzuwachs erfahren, während Second-Hand-Produkte weitere Rückgänge verzeichnen werden.“

Für den Wohnbausektor prognostiziert Scenari immobiliare in den nächsten drei Jahren ein Wachstum des Aktivitätsvolumens von etwa 10 %. Verdienst „auch an den Neuerungen im Standsicherheitsgesetz und an der Ausweitung der steuerlichen Vergünstigungen für Gebäudesanierung und Energieeffizienz, die der Sanierungsbranche Auftrieb geben sollen“.

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