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Mal of Greece: BTP-Sätze nahe 6 %

Regierungsbildungsgespräche scheitern in Athen: Griechen werden nächsten Monat erneut zu den Wahlurnen berufen – Märkte befürchten, dass Griechenland aus der Eurozone gedrängt wird – Nachrichten lassen Spreads und Renditen unserer Staatsanleihen in die Höhe schnellen – Der Euro rutscht ab und die Börsen fallen, aber dann gelingt es, den Schaden zu begrenzen.

Mal of Greece: BTP-Sätze nahe 6 %

Le schlechte Nachrichten aus Athen sie schaden auch der italienischen Staatsverschuldung. Am frühen Nachmittag der BTP-Bund-Spread er flackerte bis auf ein Maximum von 440 Punkten auf, um dann wieder leicht auf rund 430 Punkte zurückzufallen. Das neue Niveau entspricht der Differenz zwischen italienischen und deutschen Staatsanleihen Zinssätze für unsere XNUMX-jährigen Anleihen gleich 5,8 %.

Aufgrund der politischen Krise in Griechenland hat sich die Spannung auf die Staatsanleihen unseres Landes erneut erhöht. Das jüngste Treffen zwischen dem Präsidenten der Republik Karolos Papoulias und den Führern der drei großen Parteien (Neue Demokratie, Syriza und Pasok) endete mit einem weiteren Nichtstun. Neun Tage vor der Wahl war das Urteil ein Fehlschlag: keine Regierungskoalition, keine technische Exekutive. „Leider“ – verkündete der Sozialist Evangelos Venizelos, Nummer eins der Pasok – werden wir wieder an die Urnen gehen müssen. Der Führer der Demokratischen Linken, Fotis Kouvelis, bestätigte, dass es keine weiteren Verhandlungen geben werde. Die Griechen werden zwischen dem 10. und 17. Juni erneut zur Abstimmung aufgerufen

Die Angst vor den Märkten An diesem Punkt kann die aus den nächsten Wahlen hervorgegangene Regierung die mit der EU und dem IWF unterzeichneten Abkommen ablehnen. Damit vermeidet das Land die Umsetzung der von Europa verordneten Sparmaßnahmen, verzichtet aber gleichzeitig auf internationale Hilfen in Höhe von 130 Milliarden Dollar. Eine Kette von Ereignissen, die Athen wahrscheinlich aus der Eurozone und damit zwangsläufig in die Zahlungsunfähigkeit treiben würde. 

Die hellenische Affäre hatte eine unmittelbare Auswirkung auch auf den Devisenmarkt, mit einem schweren Rückgang des Euro auf 1,2782 Dollar. Abrupt und unmittelbar Beschleunigung des Rückgangs der Aktienkurse, wobei Milan am Nachmittag die Verluste auf -2,20 % akzentuierte und dann in den folgenden Minuten einen Punkt wiedererlangte. 

Inzwischen auch anderen großen europäischen Märkten konnte die Verluste eindämmen, wobei Frankfurt mit 0,8 %, Paris mit 0,5 % und London mit 0,4 % im Minus war. Schlusslicht ist natürlich die Athener Börse, die mehr als 5 % verloren hat. Wie für Wall Street, der Dow-Jones-Index fiel um 2,99 Punkte, gleich -0,02 %, am Anfang fiel der Standard & Poor's 500 um 0,32 Punkte, -0,02 %, während der Nasdaq um 4,93 Punkte stieg, +0,17 %. 

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