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Die Branche geht: Stromverbrauch höher als vor einem Jahr

Laut dem Bulletin von Terna verbrauchte die Industrie im November trotz der Probleme im Zusammenhang mit der Pandemie 2,2 % mehr als im Oktober und 1,1 % mehr als im November 2019.

Die Branche geht: Stromverbrauch höher als vor einem Jahr

Die Branche hat nach der Verlangsamung in den Monaten des ersten Lockdowns wieder angefangen zu mahlen. Inzwischen bestätigen viele Daten den Trend eines diskreten Neustarts der Aktivität: vom Umsatz über die Bestellungen bis hin zu Terna Bulletin zum Stromverbrauch für den Monat November, die bekanntlich zu einem großen Teil auf das Funktionieren der Produktionsstätten im ganzen Land zurückzuführen sind. Besonders ermutigend sind die Zahlen des letzten Monats: Nicht nur der Verbrauch hat mit einer Gesamtstromnachfrage von 25,5 Mrd. kWh (nur 1,5 % weniger als vor einem Jahr) die volle Kapazität erreicht, sondern auch die Industrie haben sogar noch besser abgeschnitten als im November letzten Jahres. Tatsächlich zeigte der IMCEI-Index, der den Verbrauch von Industriekunden überwacht, im zweiten Monat in Folge a positive zyklische Veränderung von +2,2 % im Vergleich zu Oktober und auch auf Trendniveau liegt der Wert um 1,1 % höher als im November 2019.

Der von Terna entwickelte IMCEI-Index untersucht und überwacht direkt i Industrieverbrauch von rund 530 sogenannten energieintensiven Kunden an das nationale Stromübertragungsnetz angeschlossen: Großindustrien in den Bereichen „Zement, Kalk und Gips“, „Stahl und Stahl“, „Chemie“, „Mechanik“, „Transportmittel“, „Lebensmittel“, „Papier“, „Keramik“. und Glasherstellung", "Nichteisenmetalle". Die Erholung wurde von den Sektoren Baumaterialien (+4,6 %), Mechanik (+3,3 %), Transportmittel (+3,2 %) und Eisen und Stahl (+1,1 %) angeführt. Negativ auf den Gesamtwert wirkten sich die Werte der Branchen Chemie (-3,5 %), Raffinerien und Kokereien (-4,1 %) sowie Papier (-6,4 %) aus. 

Im November, so Terna, sei die Stromnachfrage gestiegen 83,6 % zufrieden mit heimischer Produktion und für den Rest (16,4 %) aus dem Energiebilanzsaldo mit dem Ausland. Im Detail sank die nationale Nettoproduktion (21,5 Mrd. kWh) im Vergleich zum November 6,3 um 2019 %. Die Photovoltaik (+37,6 %) und die Wärme (+4,2 %). Die Produktionsquellen Wind (-51,4 %) und Wasser (-27 %) gingen zweistellig zurück; der Rückgang bei der geothermischen Quelle war weniger signifikant (-0,6 %). Insgesamt deckten erneuerbare Quellen im Monat November 30 % des nationalen Strombedarfs. Territorial war die Trendwende im November im Norden (-2,4 %) und im Zentrum (-0,8 %) negativ und im Süden und auf den Inseln im Wesentlichen gleich (-0,1 %).

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