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Der unbekannte Berlusconi heizt der Börse ein: Piazza Affari beste Preisliste Europas (+1,64 %)

Piazza Affari gewinnt nach drei enttäuschenden Sessions seinen Sprint zurück (+1,6 %) und erobert im Sog des Berlusconi-Effekts für einen Tag die Führung Europas - Die Entourage des Ritters riecht den Duft von Aufschub oder Freispruch und die ganze Berlusconian-Galaxie entfacht ihn – Espresso und Saipem auch Exploit trotz negativer Konten – Fiat schlecht – Btp-Auktion ok

Der unbekannte Berlusconi heizt der Börse ein: Piazza Affari beste Preisliste Europas (+1,64 %)

Fliegen Mediaset (+3%). Es geht sogar noch besser Mondadori (+6,7 %). Der Prozess gegen Silvio Berlusconi Heute ist es nicht beängstigend auf der Piazza Affari, die sich verpflichtet hat, die Bankpreise nach dem Schwarzen Montag nach oben zu korrigieren. Aber der Oscar des Tages gehört dazu Der Espresso (+11,2%), belohnt von Mediobanca mit einer Outperformance von neutral und einem Kursziel von 1,2 Euro. Salz auch RCS (+2,5%) am Vorabend des morgigen Treffens der Mitglieder des Gewerkschaftspaktes. 

Milano es beschleunigte sich gegen Ende mit Käufen, die sich über alle Sektoren erstreckten. Der Ftse/Mib-Index legt um 1,64 % auf 16542 zu. Mdrid folgt mit +0,91 %. Die anderen europäischen Börsen waren verhaltener, Frankfurt gewann 0,15 %, Paris +0,45 %, London +0,16 %. Wall Street steigt am ersten Tag der FOMC-Sitzung weiter: Dow Jones +0,24 % und S&P500 +0,26 %, Nasdaq +0,8 % 

Die leichte Verlangsamung des US-Verbrauchervertrauensindex für den Monat Juli auf 80,3 Punkte, niedriger als erwartet (81 Punkte), spielt keine Rolle. Trägt zum Optimismus des Erfolges beiBtp-Auktion. Das Finanzministerium platzierte alle erwarteten 6,75 Milliarden. Ein Paket von 3 Milliarden BTPs über 5 Jahre wurde mit einer Rendite von 3,22 % bei der vorherigen Auktion auf 3,47 % platziert. Platzierung eines weiteren 3,75 Milliarden BTP-Pakets mit Fälligkeit im März 2024 zu einer Rendite von 4,46 % gegenüber den vorherigen 4,55 %. Der 4-jährige Btp/Bund-Spread verringert sich um 275 Basispunkte auf 10 für eine 4,40-jährige Btp-Rendite von XNUMX %.

In Mailand dazwischen die Banken gut abgeschnitten: Mediobanca +2 %, Intesa San Paolo +2,80 % (laut UBS bestes Bankinstitut in der europäischen „Peripherie“), Unicredit +1,99 %, Ubi +2,69 %, Bpm +0,9 %, Banco Populär +0,36 %. Mps (-0,76%) war am Vorabend des Abschlusses der Ermittlungen zum Kauf von Antonveneta verstimmt. 

Fiat sinkt um 4,21% nach Bekanntgabe einer Revision der Schätzungen für die Tochtergesellschaft Chrysler, die 2013 nun mit einem Nettogewinn zwischen 1,7 Milliarden und 2,2 Milliarden abschließen soll (zuvor war die Angabe 2,2 Milliarden Dollar). Fiat bestätigte stattdessen die Jahresendprognose. Käufe für Exor (+1,68 %) und Fiat Industrial (+2,33 %). 

Flieg hinter den Rechnungen her Saipem (+6%). Das Unternehmen schloss das zweite Quartal 2013 mit einem Nettoverlust von 685 Millionen Euro ab (243 Millionen Gewinn von vor 12 Monaten). Allerdings lag der verbleibende Auftragsbestand per 30. Juni bei 21,7 Mrd. gegenüber 19,74 Mrd. per 31. Dezember 2012. Auch die sonstigen Aufträge nahmen zu Öl: Eni +1,28 %, Tenaris +2,74 %.

Unter den Nutzen A2A (+2,9 %) und Enel (+2,25 %) stechen hervor. StMicroelectronics +2,6% getrieben von den Konten des deutschen Infineon. Im Luxus Luxottica +0,73 %, Ferragamo +1,06 %, Tod's +0,5 %. Schließlich die Leistung von Brembo (+3,6 %): Kepler Cheuvreux hat die Kaufempfehlung für die Aktie mit einem Kursziel von 19 Euro ausgesprochen. 

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