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Ilva schließt das Werk in Taranto

Das Unternehmen wehrt sich gegen die vom Untersuchungsrichter von Taranto angeordnete Beschlagnahme, schließt aber inzwischen die Fabriken – Nach der Entscheidung hat Premierminister Mario Monti eine Sitzung für kommenden Donnerstag, 29. November, um 15 Uhr einberufen Palazzo Chigi.

Ilva schließt das Werk in Taranto

Ilva schließt seine Türen. Nach der gestern vom Magistrat von Tarent mitgeteilten vorbeugenden Beschlagnahmungsanordnung „wird er gegen die Beschlagnahmungsanordnung Berufung einlegen und bis zur Verkündung des Berufungsurteils der Anordnung des Magistrats von Taranto Folge leisten.“

Dies wurde in einer Mitteilung des Konzerns dargelegt, in der es heißt: „Dies wird die Vermarktung der Produkte sofort und unweigerlich unmöglich machen und folglich zur Einstellung aller Aktivitäten sowie zur Schließung des Werks in Taranto und aller Werke in der Region führen.“ Gruppe, die für ihr Geschäft auf Lieferungen aus dem Werk in Taranto angewiesen ist.

Nach dieser Entscheidung hat der Premierminister, Mario Monti hat für nächsten Donnerstag, den 29. November, um 15 Uhr einen Gipfel im Palazzo Chigi einberufen. Den Erkenntnissen zufolge werden neben dem Ministerpräsidenten auch die Minister Passera, Clini und Balduzzi für die Regierung anwesend sein. Auch die Sozialpartner und die lokale Verwaltung aus Apulien wurden einberufen.

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