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Der Euro ist gegenüber Safe-Haven-Währungen stark

Nach Bernankes Rede erstarkt die Einheitswährung gegenüber dem US-Dollar. Auch der Schweizer Franken und der Yen werteten ab. Die Aufmerksamkeit der Anleger wird heute auf die Reden von Trichet und Juncker gelenkt.

Der Euro ist gegenüber Safe-Haven-Währungen stark

Der Anstieg an den Aktienmärkten schwächte die Nachfrage nach sicheren Währungen: US-Dollar, Schweizer Franken, Pfund und Yen schwächten sich gegenüber dem Euro ab.

Schweizer Franken – Der Euro hat in drei Wochen gegenüber dem Schweizer Franken um mehr als 18 Cent zugelegt. Heute Morgen überschritt er die Marke von 1,18, wobei die Schweizer Währung unter Druck stand, da die Schweizerische Nationalbank (SNB) Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Stärke ergriff. Der Euro stieg um 1,1 % auf 1,1820 Franken, den höchsten Wert der letzten zwei Monate. Auch der Dollar stieg um 0,9 % auf 0,8133 Franken. Der Bankenriese UBS sagte am Freitag, er könne einen Aufschlag auf Einlagen erheben, um in dieser Zeit hoher Volatilität an den Finanzmärkten Zuflüsse in sichere Häfen zu verhindern.
Yen – Die japanische Währung verlor auch gegenüber anderen wichtigen Währungen an Wert, da die asiatischen Märkte den dritten Tag in Folge im grünen Bereich schlossen. Der Yen bleibt gegenüber dem Dollar schwachWahl di Yoshihiko Noda als Präsident der Demokratischen Partei. Gegen 9 Uhr morgens wurde der Dollar für 76,72 Yen und der Euro für 111,22 Yen gehandelt.

Dollar – Die US-Währung scheint gegenüber einem Währungskorb unter Druck zu stehen. Der Euro erreichte gegenüber dem Dollar ein Zweimonatshoch, da befürchtet wurde, dass die Federal Reserve im September Konjunkturmaßnahmen ergreifen könnte, um der Unsicherheit über die Wachstumsaussichten entgegenzuwirken. Um 11.00 Uhr legte der Euro um 0,15 % zu und erreichte 1,4515 Dollar.

Sterlinga – Auch gegenüber der britischen Währung legte der Euro um 0,16 % zu und erreichte heute Morgen um 0,8873:8.30 Uhr XNUMX Pfund pro Euro.

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