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Lescoeur: Edisons Zukunft wird die eines italienischen Betreibers sein, der auf das Mittelmeer ausgerichtet ist

Dies unterstrich der Geschäftsführer des Unternehmens bei einer Anhörung vor der Industriekommission des Senats. Unterdessen haben die verschiedenen Delmi-Teile neue Bedenken hinsichtlich des von den Franzosen formulierten Angebots geäußert: 72 % der Einnahmen von Edens im Jahr 2010 seien mit Anreizen für erneuerbare Energiequellen verbunden.

Lescoeur: Edisons Zukunft wird die eines italienischen Betreibers sein, der auf das Mittelmeer ausgerichtet ist

Edisons italienische Zukunft wird die eines „italienischen Betreibers“ sein, der auf die Märkte Südosteuropas und des Mittelmeerraums ausgerichtet ist. Das erklärte Bruno Lescoeur, Geschäftsführer des Unternehmens, heute bei einer Anhörung vor der Industriekommission des Senats. „Heutzutage – betonte er – wird in den Zeitungen viel über Edison gesprochen. Es ist unmöglich, zu den laufenden Verhandlungen Stellung zu nehmen, aber ich kann Ihnen gegenüber eine Zusage machen. Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind und Präsident Cursi dies für angemessen hält, stehen wir dem Parlament und dieser Kommission gerne zur Verfügung, um die Herausforderung vorzustellen, Edison als italienischen Betreiber weiterzuentwickeln.“

Unterdessen hat Radiocor heute auf der Grundlage einiger Dokumente betont, dass 72 % der Einnahmen von Edison Energie Speciali (Edens) im Jahr 2010, insgesamt 87,6 Millionen Euro, mit Anreizen für erneuerbare Energiequellen verbunden sind. Und genau dieses Element würde bei den Delmi-Komponenten zu weiterer Verwirrung hinsichtlich des von den Transalpinern formulierten Angebots führen. Tatsächlich zeigt die Analyse der Daten, dass 26,5 Millionen des Umsatzes von Edens aus subventionierten CIPE-Tarifen und 36,3 Millionen aus grünen Zertifikaten stammen, während die restlichen 24,8 Millionen (28 % des Gesamtumsatzes) aus Verkäufen auf dem freien Strommarkt stammen.

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