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Italienische Versorgungsunternehmen und Big Data

Wir sind jetzt von einer enormen und wachsenden Datenmenge umgeben, die jedes Mal wächst, wenn eine Maßnahme ergriffen wird, die Verbrauch erzeugt. Das Phänomen betrifft alle Sektoren, aber wahrscheinlich ist der Energiesektor am interessantesten in den nächsten Jahren dramatisch zunehmen, in Italien mehr als anderswo.

Italienische Versorgungsunternehmen und Big Data

Es ist nun erwiesen, dass das Volumen der von Einzelpersonen oder vielmehr durch ihre Handlungen generierten Daten ein Wachstum erfahren hat, das nicht übertrieben als exponentiell bezeichnet werden kann, und zwar fast proportional zur Verbreitung von IKT-Anwendungen, um ihre Organisation unabdingbar und sehr oft die Analyse.

Diese rechnerische Evolution ist die Grundlage für die Nutzung sogenannter „Big Data“: Hardware- und Softwarelösungen, die die Analyse enormer Datenmengen ermöglichen, die oft auf unstrukturierte Weise gesammelt werden. Es stehen bereits ausgefeilte Berechnungsalgorithmen zur Verfügung, die in der Lage sind, den Verbrauch einzelner Geräte anhand von Verbrauchskennwerten zu isolieren. Hinzu kommt dann noch das Wachstum des sogenannten „Internet of Things“ (Internet der Dinge), das Haushaltsgeräte und diverse Geräte mit Internetanschluss zur Fernsteuerung und eben Verbrauchsmessung vorsieht.

Zu den am meisten interessierten Sektoren gehört zweifellos der Energiesektor, der Datenfluss, der den Versorgungsunternehmen in den kommenden Jahren dank der technologischen Entwicklung zur Verfügung gestellt wird, wird um einige Größenordnungen zunehmen, was zu einem viel artikulierteren Ansatz für das Sammlungsmanagement führt der Datenspeicherung und -analyse erforderlich.

Das einfachste Beispiel ist alles, was mit Smart Metering zu tun hat – die Zähler der neuen Generation – die eine notwendige Voraussetzung für das komplexere Smart Grid sind.

Einer der Zwecke, für die ihre Implementierung jetzt als wesentlich angesehen wird, ist genau die Möglichkeit, den Energieverbrauch vorherzusagen, Verbrauchsprofile zu verstehen und damit in der Lage zu sein, den Energieverbrauch zu steuern erwarte Antwort, sondern auch viel mehr, genauer.

Es ist jedoch klar, dass dieses Ergebnis nur möglich sein wird, wenn die Anzahl der Lesungen von der aktuellen monatlichen Lesung (in den optimistischsten Fällen) zu einer höheren Frequenz, bis hin zu beispielsweise einer stündlichen Lesung, übergeht und damit jedoch die zu verarbeitende Datenmenge um fast das 8.750-fache.

Diese Explosion von Informationen, oft unstrukturierter Daten, erfordert eine technologische und prozessuale Aktualisierung innerhalb der Organisation: Es werden leistungsfähigere Systeme benötigt, um die Erfassung und Archivierung von Daten mit neuen oder aktualisierten Fähigkeiten zur Durchführung ihrer „Analysen“ zu erleichtern.

Dabei darf dann nicht übersehen werden, dass eine weitergehende Nutzung der Daten damit verbunden ist Smart-Grid- e Smart Metering es kann dem Unternehmen nur große Vorteile bringen, die Amortisationszeit verkürzen und somit den ROI „intelligenter“ Investitionen erhöhen.

Im Juli wurde eine von Oracle in den Vereinigten Staaten durchgeführte Studie vorgestellt, die das Management einiger großer Versorgungsunternehmen betraf, die sich mit dem Design und der Implementierung von Smart-Grid-. Der Stand der Vorbereitung wurde im Hinblick auf die Auswirkungen bewertet, die dieser riesige Datenstrom auf den Markt haben könnte. Die Ergebnisse, die sich herausstellten, hoben mehr als eine Kritikalität hervor.

Die Mehrheit der Befragten ist sich einig, wie wichtig es ist, diese Daten zu sammeln und zu analysieren, viele sind sich bewusst, dass ihre Organisation nicht vollständig darauf vorbereitet ist, mit dem enormen Datenfluss fertig zu werden. Vor allem zeigt sich, dass selbst wenn Daten (ganz oder teilweise) erhoben werden, diese nicht zur Unterstützung von Geschäftsentscheidungen und -prozessen verwendet werden, oft weil das Versorgungsunternehmen nicht über ausreichend leistungsfähige Systeme oder ausreichend geschultes Personal verfügt.

Natürlich kann die durchgeführte Untersuchung als voreingenommen angesehen werden, schließlich verkauft Oracle Datenbanken, Systeme und Beratung. Die sich abzeichnenden Anzeichen sind jedoch recht deutlich, da sie einen im Wesentlichen unvorbereiteten Markt zeigen, auch wenn er sich in Wahrheit seiner eigenen Unzulänglichkeit bewusst ist.

Auf dem italienischen Markt wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt, aber der Stand der Rechnungsstellung und Rechnungen scheint, dass es ein Problem mit der Datenerfassung oder zumindest mit ihrer Verwendung gibt. Wir werden keine Namen nennen, aber die großen Player haben oft mehr negativ überrascht als die kleinen lokalen Betreiber.

Darüber hinaus befindet sich Italien in einer besonderen Situation, elektronische Zähler für Strom messen jetzt den Verbrauch aller Verbraucher, während die Behörde für Elektrizität und Gas (AEEG) für Erdgas bereits den Austausch der gesamten Zählerflotte vorgesehen hat wie 2008, Festsetzung der Ersatzpflicht auf 2016 % (vorher 2018 %) ab 60 und nun ab 80. Die Verschiebung war auf die Verfügbarkeit und die Kosten der Messausrüstung der neuen Generation zurückzuführen, aber der Weg ist jetzt vorgezeichnet. Und wir sollten nicht übersehen, dass die AEEG seit einigen Monaten auch aufgefordert wird, sich mit der integrierten Wasserversorgung zu befassen und ihre Tarife festzulegen; Kürzlich gibt es Neuigkeiten über ein Projekt in der Startphase in Sydney – gestartet von Sydney Water, dem lokalen Wassermanagementunternehmen –, das die Installation von 4,6 Millionen umfasst Smart Meter, mit interessanten Renditeprognosen.

Schließlich sollen ab Januar 2013 mit einer Frist von sechs Monaten zur Durchführung von Kommunikations- und Informationskampagnen die neuen Tarifprofile für stärker geschützte Stromverbraucher zur Anwendung kommen. Höchstwahrscheinlich wird der derzeitige Zwei-Stunden-Tarif auf einen Drei-Stunden- oder sogar Mehr-Stunden-Tarif umgestellt, auch um die Flexibilität des Angebots zu berücksichtigen, die ein "intelligentes" System bieten könnte. Und dann ist es angebracht, vielleicht notwendig, dass sich alle Anbieter auch auf der IKT-Seite von Business Intelligence adäquat aufrüsten, um sicherzustellen, dass Investitionen in Technologie getätigt werden smart sie kommen viel schneller zurück.

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