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Italienische Banken bestehen die SREP-Prüfungen der EZB

Die von der EZB zertifizierte Kapitaladäquanz italienischer Banken führt dazu, dass Bankaktien in der ersten Sitzung des Jahres an der Börse gehandelt werden

Die erste Börsensitzung des Jahres 2018 ist gemischt, neigt aber dazu, den Bankensektor zu belächeln. Zumindest zur Eröffnung, auf einer in Richtung Rot tendierenden Piazza Affari, stehen die Wertpapiere der Banken recht gut da. Unter den möglichen Gründen gibt es sicherlich den, nach dem die wichtigsten italienischen Banken haben die SREP-Prüfungen der Aufsichtsbehörde der Europäischen Zentralbank bestanden.

Mit anderen Worten: Alle mittleren und großen Banken in unserem Land haben bescheinigt, dass der von Frankfurt für 2018 geforderte Kapitalbedarf deutlich unter dem von italienischen Banken Ende September 1 mit den Daten am Ende veröffentlichten Niveau des Primärkapitals (Cet2017) liegt vom September 2017.

Angesichts des Inkrafttretens der neuen europäischen und internationalen Vorschriften ab 2018 werden in diesen Tagen des Jahresanfangs außerdem zwei Elemente von Analysten und Investoren bewertet: die geschätzte Lücke zwischen dem tatsächlichen Cet1 und dem Kapital Leitlinien und Kapitalpuffer über den von der EZB geforderten Schwellenwerten liegen.

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