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Der Weihnachtsdeal: Edison an die Franzosen, Edipower an die Italiener

Die Franzosen haben den italienischen Vorschlag angenommen: Edf erwirbt 50 % von Transalpina d'Energia (sicher für 61,3 % von Edison) – Delmi erwirbt 50 % von Edipower im Besitz von Edison und 20 % im Besitz der Schweizer Alpiq für 600 bzw. 200 Millionen und steigt damit auf 70% des ehemaligen Genco. Die restlichen 30 % entfallen zu 20 % auf A2A und zu 10 % auf Iren.

Der Weihnachtsdeal: Edison an die Franzosen, Edipower an die Italiener

Endlich kam die große, nicht wenig gequälte Weihnachtsruhe. In der Tat, als die Märkte öffneten, die „Grundsatzvereinbarung“ zwischen EDF und den italienischen Aktionären für die Teilung des Vermögens von Foro Buonaparte. Edf erwirbt 50 % von Transalpina d'Energia (sicher von 61,3% von Edison), kontrolliert von Delmi, der Holdinggesellschaft der italienischen Aktionäre, zu einem Preis, der auf einer Schätzung des Wertes der Edison-Aktien von 0,84 Euro basiert, leicht über dem Kurs vom letzten Freitag (0,83 Euro).

Parallel zu, Delmi wird die von Edison gehaltenen 50 % von Edipower und die von der Schweizer Alpiq gehaltenen 20 % übernehmen jeweils für 600 und 200 Millionen und damit auf 70% des ehemaligen Genco. Die restlichen 30 % des Unternehmens werden zu 20 % von A2A und zu 10 % von Iren gehalten.

Als sich die Nachricht verbreitete, verlor Edison an der Börse 1,2 %, während A2A einen Anstieg von 1.63 % verzeichnete, gefolgt von Iren +1,30 %. Die Einigung wurde unter aktiver Mitarbeit des Ministers erzielt Corrado Passera, sorgt außerdem dafür, dass die Consob grünes Licht gebenRestübernahmeangebot zu einem Preis, der 0,84 € je Aktie nicht übersteigt. Daher schwindet das spekulative Interesse an der Aktie, was die negative Reaktion von Piazza Affari erklärt. An dieser Stelle wird es interessant sein, die Auswirkungen der Vereinbarung auf die Konten von zu überprüfen Tassara.

Das Unternehmen von Romain Zaleski, das für mehr als 3 Milliarden bei einem Bankenkonsortium unter Führung der Banca Intesa engagiert ist, hat es getan hält 10 % von Edison bei 1,49 Euro je Aktie. Daher die Probleme von Präsident Pietro Modiano. Wenn Tassara an dem Übernahmeangebot festhält, muss man in den Haushalt eingetragen werden Kapitalverlust von mindestens 350 Millionen ja, ein Buchwert von 777,2 Millionen. Die Alternative, dem Übernahmeangebot nicht nachzugeben, ist nur theoretisch.

nicht nur Tassara hat sich verpflichtet, die Anteile zu verkaufen im Portfolio, um das Schuldenengagement bis 2013 wieder hereinzuholen, aber der strategische Wert des Edison-Pakets, das jetzt zu 80 % in den Händen von Edf liegt, ist verschwunden. Eine endgültige Verschärfung der Bilanz des Finanzunternehmens, das nur auf einen Verkauf zu guten Konditionen der polnischen Bank hoffen kann, ist leicht vorhersehbar, auch wenn es heutzutage selbst in Warschau mehr Verkäufer als kaufinteressierte Banken gibt.

Der Markt rechnet derweil bereits mit Blick auf den nächsten Superversorger im Norden. Das unter anderem von Passera befürwortete Projekt sieht vor der Zusammenschluss von A2A, EdiPower und Iren zu einem großen Energieversorger welche Mediobanca zusammenarbeiten sollte.

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