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Die Stadt bereitet sich auf den Abbau von 25 Stellen im Finanzsektor vor

In London werden bis 25 2012 Arbeitsplätze weniger im Finanzsektor erwartet. Laut einer Studie des Centre for Economics and Business Research würde die Zahl der Beschäftigten damit wieder auf dem Niveau von 1996 liegen. Die Stadt ist immer weniger a Führer im globalen Finanzwesen, untergraben durch die Krise und von den neuen asiatischen Plätzen.

Die Stadt bereitet sich auf den Abbau von 25 Stellen im Finanzsektor vor

Der Job in der Bank ist nicht mehr der glückliche Ort für diejenigen, die einen stabilen und sicheren Arbeitsplatz wollen. Das geht aus den aktuellen Beschäftigungsdaten im Finanzsektor vom Beginn der Krise bis heute hervor. Als letztes in chronologischer Reihenfolge folgt die Zahl für London. Bis 25 wird die Stadt 2012 Arbeitsplätze weniger im Finanzsektor haben. 

Es handelt sich um die Zahl der vorgesehenen Entlassungen Zentrum für Volkswirtschaftslehre und Unternehmensforschung, ein Wert, der die Zahl der Beschäftigten im Finanzsektor wieder auf das Niveau von 1996, also vor sechzehn Jahren, bringen würde. Eine Schätzung, die das Forschungsinstitut nach unten korrigiert hat. Tatsächlich wird die Zahl der Mitarbeiter innerhalb des Jahres auf 255 sinken. Fast jeder zehnte Arbeitnehmer wird seinen Job verlieren. Und viele der Entlassungen seien laut Cebr bereits erfolgt. 

Der Rest wird das Ergebnis der Krise im Euroraum und seinem Bankensystem sein, trotz der Liquiditätsspritzen der Europäischen Zentralbank. Das System leidet und die Liquidität der Kreditinstitute wird laut Cebr nicht die von Gouverneur Mario Draghi erhofften Auswirkungen haben. 

Blame 2011, Annus horribilis des europäischen Bankensystems Das hat zu tiefe Spuren bei den Kreditgebern hinterlassen, neue Regeln für Kreditgeber wurden eingeführt und die Gewinne sanken. Nach einer Berechnung von Reuters haben Großbanken in den USA, Europa und Asien insgesamt bereits den Abbau von mehr als 130 Arbeitsplätzen angekündigt.
Eine Erholung der Beschäftigung im Bankensystem ist ab 2016 wahrscheinlich. Zumindest was London betrifft, das ohnehin weiterhin die führende Stadt der globalen Finanzwelt bleibt. Auch wenn seine Führung zunehmend gefährdet ist, schuld daran sind einerseits die Krise und andererseits die neuen asiatischen Märkte.  

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