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JOBS ACT - Renzis Sprint, der um Vertrauen im Parlament bittet und die Gewerkschaften trifft

Premierminister Matteo Renzi beschleunigt die Reform des Arbeitsmarktes: Er bittet das Parlament trotz der Proteste der Minderheit der Demokratischen Partei um Vertrauen in das Ermächtigungsgesetz zum Beschäftigungsgesetz und trifft sich heute Morgen mit den Gewerkschaften und der Confindustria – Renzi will Druck machen die Sozialpartner, die Abfindung in der Lohn- und Gehaltsabrechnung zu ändern und anzuheben

JOBS ACT - Renzis Sprint, der um Vertrauen im Parlament bittet und die Gewerkschaften trifft

Sprint in zwei Zügen für Matteo Renzi zur Arbeitsreform, der sich mit dem ersten Ja des Senats zum Jobs Act in der Tasche auf der morgigen Europäischen Beschäftigungskonferenz in Mailand präsentieren will, zu der er am Vormittag mit den Gewerkschaften und der Confindustria zusammentreffen wird.
 
Renzi hat gestern vom Ministerrat grünes Licht erhalten, trotz der Proteste der Pd-Minderheit auf den Entwurf des Ermächtigungsgesetzes zum Jobs Act zu vertrauen. Aber das Ziel des Ministerpräsidenten ist es nicht, Dissens zu minimieren, sondern sich mit konkreten Ergebnissen zur Arbeitsreform an den europäischen Tisch zu beeilen.

Aus diesem Grund wird der Senat über das Vertrauen der Regierung zur Maxi-Novelle des Jobs Act abstimmen müssen, die die Wiedereinstellung bei diskriminierenden Kündigungen bestätigt, die Vorschläge der Pd-Minderheit zu Gutscheinen und Stoßdämpfern umsetzen wird, aber wird die Wiedereinstellung bei disziplinarischen Entlassungen auf die delegierten Verfügungen verschieben. In allen anderen Kündigungsfällen wird nur eine Geldentschädigung wieder eingesetzt.

Heute wird Renzi im Palazzo Chigi vor den Gewerkschaften (um 8:9 Uhr) und vor der Confindustria (um XNUMX:XNUMX Uhr) über Arbeitsreform und Tarifverhandlungen sprechen. Renzi, der die Sozialpartner zum ersten Mal empfängt, wird zuhören, aber auch die Sozialpartner dazu anregen, Hand anzulegen und aus der einfachen Zuflucht des Benaltrismus herauszukommen, um angesichts des Dramas der Arbeitslosigkeit neue Spielregeln zu identifizieren zwingt alle, die Politik der bisher erfolglosen Arbeit zu ändern.

Renzi wird die Sozialpartner nicht nur auf Kunst drängen. 18 sondern zum Kampf gegen Prekarität, zu Stoßdämpfern und auch zum neuen Tarif- und Gewerkschaftsvertretungsgesetz sowie zum Mindestlohn.

Schließlich möchte der Ministerpräsident die freiwillige steuer- und sozialversicherungsfreie Abfindung in der Lohnabrechnung für Arbeitnehmer und Unternehmen wieder einführen, will aber zunächst auf die Sozialpartner hören.

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