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Istat: Exportschub im November (+6,4 %)

Der Handelsbilanzüberschuss belief sich auf 4,4 Milliarden, womit sich die Gesamtsumme für die ersten 11 Monate des Jahres 2015 auf 39,171 Milliarden belief (gegenüber 36,2 im gleichen Zeitraum des Jahres 2014). – Die Exporte nach Deutschland entwickelten sich sehr gut (+8,4 %), Frankreich (+ 9,1 %), Japan (+21,4 %) und USA (+13,2 %) – vor allem der Fahrzeugabsatz glänzt (+21,6 %).

Anstieg des italienischen Handels. Nach den heute Morgen von Istat veröffentlichten Zahlen stiegen die Exporte zwischen Oktober und November um 3,5 % und die Importe um 1,4 %. Auf Jahresbasis stiegen die Exporte im November um 6,4 % und die Importe um 3,8 %. Der Handelsbilanzüberschuss pendelte sich somit bei 4,4 Milliarden ein (gegenüber 3,4 Milliarden im November 2014), was zu einem Anstieg führt die Gesamtsumme für die ersten 11 Monate des Jahres 2015 lag bei 39,171 Milliarden (im Vorjahreszeitraum waren es 36,2 Milliarden). 

Auch zwischen Januar und November 2015 verzeichneten die Exporte einen Trendanstieg von 3,8 % wertmäßig und 2 % mengenmäßig. Das Wachstum der Importe beträgt wertmäßig 3,3 %, ist aber mengenmäßig deutlich größer (+7 %), was vor allem auf den Preisverfall bei Energieprodukten (-26,4 %) zurückzuführen ist. Abzüglich Energie würde der Überschuss von Anfang an +70,2 Milliarden betragen.

Istat gibt außerdem an, dass der zyklische Anstieg der Exporte im November von beiden Handelsbereichen getragen wurde: +3,7 % für Nicht-EU-Länder und +3,4 % für EU-Länder. Selbst das verhaltenere Wachstum der Importe spiegelt einen Anstieg der Käufe aus dem EU-Raum (+1,7 %) und aus dem Nicht-EU-Raum (+1,1 %) wider. 

Besonders ausgeprägt ist die Steigerung gegenüber dem Vorjahr bei den Exporten nach Deutschland (+8,4%) und die Frankreich (+9,1 %), aber außerhalb Europas ist die Verbesserung sogar noch positiver Japan (+ 21,4%) und Verwenden (+13,2 %). Hingegen gab es einen starken Rückgang gegenüber den OPEC-Ländern (-10,5 %). 

in Bezug auf die einzelnen SektorenDer Absatz von Kraftfahrzeugen (+21,6 %), pharmazeutischen, chemisch-medizinischen und pflanzlichen Artikeln (+12,1 %) sowie Computern, elektronischen und optischen Geräten (+11,9 %) wuchs deutlich. Der Verkauf von Maschinen und Anlagen nach Deutschland, der Opec und in die USA sowie von Kraftfahrzeugen in das Vereinigte Königreich trägt knapp einen Prozentpunkt zum Trendwachstum der Exporte bei. 

Der tendenzielle Anstieg der Importe hingegen ist die Synthese aus dem Wachstum der Käufe aus EU-Ländern (+7,7 %) und dem Rückgang aus Nicht-EU-Ländern (-1,8 %). Starke Zuwächse verzeichneten die Käufe aus der Türkei (+19 %) und Polen (+17,1 %) sowie der Import von pharmazeutischen, chemisch-medizinischen und pflanzlichen Artikeln (+31,1 %). 

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