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Istat, Bau: Hausbau kostete im zweiten Quartal +2,5 %

Der Bau eines Wohngebäudes kostete im zweiten Quartal 2012 monatlich 0,2 % mehr und 2,5 % mehr als 2011 – Der Kostenanstieg trieb den Index nach oben Transport und Fracht: +5,9 % im Jahresvergleich Basis – Starker Rückgang der Baugenehmigungen im Jahr 2011 im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau.

Istat, Bau: Hausbau kostete im zweiten Quartal +2,5 %

Der Bau leidet weiter und die Hausbaukosten steigen. Istat stellte fest, dass die Kosten für den Bau eines Wohngebäudes im zweiten Quartal 2012 um 0,2 % im Vergleich zum Vorquartal und um 2,5 % im Vergleich zum zweiten Quartal 2011 gestiegen sind. Der Sprung nach vorn im Index ist vor allem dem zu verdankenAnstieg der Transport- und Frachtkosten, +5,9 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2011. Auch die Preise für Arbeit (+2,5 %) und Baustoffe (+1,7 %) stiegen im Trend.

Auf konjunktureller Basis Stattdessen verzeichneten die Indizes nach Kostengruppen zwischen April und Juni 2012 Anstiege von 0,5 % für Materialien und 1,3 % für Transport und Fracht, während die Arbeitskosten bleiben unverändert.

Innerhalb der Materialien, gibt den Istat an, die größten konjunkturbedingten Zuwächse betreffen die Kategorien Abdichtungen, Wärmedämmung (+2,4 %) sowie Beschichtungen und Farben (+1,7 %). Im Vergleich zum zweiten Quartal 2011 sind die größten Zuwächse jedoch bei Abdichtungen, Wärmedämmung (+7,1 %) sowie Ziegel- und Betonprodukten (+4 %) zu verzeichnen.

Aus Istat kommen auch die Indikatoren zu Baugenehmigungen. Im dritten und vierten Quartal 2011 verzeichnete die Zahl der Genehmigungen „einen starken Rückgang“ gegenüber den Vorjahresquartalen sowohl im Wohnungsbau als auch in noch stärkerem Maße im Nichtwohnungsbau. 

In der Im dritten Quartal 2011 verzeichnete die Zahl der Wohnungen in neuen Wohngebäuden, für die eine Baugenehmigung erteilt wurde, einen Trendrückgang von 15,2 %, im vierten Quartal 2011 rückläufig (-7,8 %). Die entsprechende nutzbare Wohnfläche, die im dritten Quartal um 14 % zurückgegangen war, ging im vierten Quartal um 8,9 % gegenüber dem gleichen Quartal 2010 zurück.

Immer im vorletzten Quartal 2011 gab es einen Rückgang Bereich der neuen Nichtwohngebäude: auf Trendbasis -18,2 %; im vierten Quartal 2011 war die negative Veränderung noch höher und betrug -19,2 %.

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