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Istat: Arbeitslosigkeit sinkt auf 7,9 %, steigt aber bei Jugendlichen (+0,1 %)

Die Beschäftigungsquote beträgt 57 %, ein Anstieg um 0,1 % im Vergleich zur Wirtschaftslage und um 0,3 % auf Jahresbasis. Die Zahl der Arbeitslosen liegt bei fast zwei Millionen (1.965) und ist im Vergleich zum Juli um 1,8 % (-36 Einheiten) zurückgegangen. Allerdings lag die Jugendarbeitslosenquote im vergangenen Monat bei 27,6 %, bei einem zyklischen Wachstum von 0,1 %.

Istat: Arbeitslosigkeit sinkt auf 7,9 %, steigt aber bei Jugendlichen (+0,1 %)

Die Arbeitslosenquote in Italien lag im August bei 7,9 %, was einem Rückgang von 0,1 % gegenüber Juli und 0,4 % auf Jahresbasis entspricht. Das geht aus den heute von Istat veröffentlichten Daten hervor.

Im August erreichte die Zahl der Erwerbstätigen 23 Millionen, was einem Anstieg von 0,1 % (26 Einheiten) gegenüber Juli und von 0,8 % (191 Einheiten) auf einer Trendskala entspricht. Insgesamt beträgt die Beschäftigungsquote 57 %, ein Plus von 0,1 % im Quartalsvergleich und von 0,3 % im Jahresvergleich. Die Zahl der Arbeitslosen liegt bei fast zwei Millionen (1.965) und ist im Vergleich zum Juli um 1,8 % (-36 Einheiten) zurückgegangen.

Auf einer Trendskala sank die Zahl der Arbeitslosen um 4 % (-83 Tsd. Einheiten). Unter den Arbeitslosen ist jeder Zweite seit über einem Jahr arbeitslos. Tatsächlich stieg die Inzidenz von Langzeitarbeitslosen im zweiten Quartal 2011 von 48,1 % im zweiten Quartal 2010 auf 52,9 % der Gesamtzahl.

Allerdings betrifft das Beschäftigungswachstum nur die männliche Komponente. Zwischen April und Juni 2011 stieg die Zahl arbeitsloser junger Frauen im Süden an: Die Arbeitslosenquote für Frauen zwischen 15 und 24 Jahren erreichte 44 %. Dies ist der höchste Wert seit dem zweiten Quartal 2004, als er 45,2 % betrug. Generell setzte sich der Trend der weiter steigenden Jugendarbeitslosigkeit im August fort.

Die Jugendarbeitslosenquote lag im vergangenen Monat bei 27,6 %, mit einem zyklischen Wachstum von 0,1 Prozentpunkten. Im zweiten Quartal ist die Arbeitslosenquote der jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren jedoch von 27,9 % im zweiten Quartal 2010 auf 27,4 % im zweiten Quartal 2011 gesunken die 15- und 64-Jährigen weisen im Vergleich zum Juli Schwankungen auf, und daher bleibt die Nichterwerbsquote stabil bei 38 %.

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