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Istat, Handel: Defizit mit Nicht-EU-Ländern im Oktober halbiert

Der Wert steigt von -1.647 auf -808 Millionen Euro – im letzten Quartal ist die Konjunkturentwicklung jedoch positiv für die Exporte (+1,5 %) und negativ für die Importe (-0,5 %).

Istat, Handel: Defizit mit Nicht-EU-Ländern im Oktober halbiert

Im Oktober hat sich das Handelsdefizit Italiens mit Nicht-EU-Ländern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -1.647 auf -808 Millionen Euro mehr als halbiert. Istat teilt dies in der vorläufigen Schätzung mit, weist jedoch darauf hin, dass das Defizit des Energiesektors (-5,3 Milliarden Euro) größer ist als im Oktober 2010 (-4,6 Milliarden), weshalb die Gesamtreduzierung durch die Zahl der nichtenergetischen Produkte bestimmt wird. deren Überschuss wächst von 3 auf 4,5 Milliarden.

Generell war im vergangenen Monat ein zyklischer Rückgang der Exporte zu verzeichnen (-5,1 %), während die Importe einen leichten Anstieg verzeichneten (+0,2 %). Im letzten Quartal ist die Konjunkturentwicklung allerdings positiv für die Exporte (+1,5 %) und negativ für die Importe (-0,5 %). Das jährliche Wachstum ist bei den Exporten (+8,4 %) deutlich nachhaltiger als bei den Importen (+1,9 %). Zwischen Januar und Oktober ist die Tendenzdynamik der Importe (+16,4 %) immer noch höher als die der Exporte (+15,7 %).

Der tendenziell steigende Export betrifft alle Hauptsektoren mit Ausnahme langlebiger Konsumgüter (-2,3 %). Überdurchschnittliche Wachstumsraten weisen Verbrauchsgüter (+14,6 %), Vorprodukte (+12,4 %) und Energie (+9,1 %) auf. Tendenziell steigen die Importe bei Energie (+14,8 %) und bei Verbrauchsgütern (+7,8 %).

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