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Istat, Außenhandel an der Spitze seit 1998

Im Juli war die italienische Handelsbilanz für 4,5 Milliarden positiv – sowohl die Importe (+2,9 %) als auch die Exporte (+0,3 %) stiegen auf Monatsbasis.

Istat, Außenhandel an der Spitze seit 1998

Il Die italienische Handelsbilanz beträgt im Juli +4,5 Milliarden Euro: Positive Ergebnisse wurden sowohl im Handel mit EU-Ländern (+2,7 Mrd.) als auch mit Nicht-EU-Ländern (+1,8 Mrd.) verzeichnet. Die Zahl, berichtet Istat, ist die höchste seit 1998. 

in ersten sieben Monate des Jahres war die Handelsbilanz, unterstützt durch den starken Überschuss im Handel mit Produkten ohne Energie (+41,9 Mrd.), um 4,4 Mrd. positiv. Investitionsgüteranlagen tragen fast 70 % zum Überschuss bei, der für andere Produkte als Energie verzeichnet wird.

Noch im Hinblick auf den Juli stellt Istat einen zyklischen Anstieg fest sowohl für Importe (+2,9 %) als auch für Exporte (+0,3 %). Der Anstieg der Exporte erklärt sich durch das Wachstum der Verkäufe in EU-Länder (+0,8%), während die Exporte in Nicht-EU-Länder leicht zurückgingen (-0,3%). Besonders markant ist die Umsatzsteigerung bei Investitionsgütern (+2,3 %).

Das Importwachstum betrifft dagegen beide Handelsbereiche: +3,6 % für EU-Länder und +2,1 % für Nicht-EU-Länder. Deutliche Steigerungen sind bei Investitionsgütern (+5,5 %) und Zwischenprodukten (+4,4 %) zu verzeichnen. 

Der tendenzielle Anstieg des Exportwerts im Juli (+4,3 %) resultiert aus Anstiegen sowohl der durchschnittlichen Stückwerte (+3,8 %) als auch in geringerem Maße der Mengen (+0,5 %). Der tendenzielle Wertrückgang der Importe (-4,3 %) wird durch einen deutlichen Mengenrückgang (-7,0 %) bestimmt, während die durchschnittlichen Stückwerte einen Anstieg von 2,9 % verzeichneten.

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