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IPO von Poste Italiane bereits über dem Mindestpreis abgesichert

Auch auf Basis einer erwarteten Dividendenrendite von über 6 % bewegen wir uns in Richtung des oberen Endes der Spanne von 7,5-4 Euro je Aktie.

Das Angebot von Poste Italiane für die Notierung an der Börse ist bereits zu einem Preis über dem Mindestpreis gedeckt. Am Ende des zweiten Tages des Börsengangs hat die institutionelle Platzierung, die 70 % des Gesamtangebots entspricht, bereits Aufträge von über 317 Millionen Wertpapieren gesammelt, die den Anlegern zu einem Preis von über 6 Euro, d. h. dem Minimum des Richtwerts, zur Verfügung stehen Bereich von 6-7,5 Euro.

Auch in Abhängigkeit von einer erwarteten Dividendenrendite von über 4 % selbst bei einem Höchstpreis bewegt sich die Nachfrage zum oberen Ende der Spanne. Der gestern gestartete Börsengang endet vorbehaltlich eines vorzeitigen Abschlusses am 22. Oktober und beinhaltet neben der institutionellen Platzierung auch ein öffentliches Angebot von 135,9 Millionen Aktien. 

In der angegebenen Preisspanne wird Poste Italiane mit 7,8 bis 9,8 Milliarden Euro bewertet. Im Falle des Verkaufs des maximal vorgesehenen Anteils von 38,2 % wird die Staatskasse zwischen 2,9 und 3,7 Milliarden Euro einnehmen.

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